Ölpreise wieder etwas fester
(shareribs.com) London 26.08.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag wieder leicht nach oben. Dabei bleibt es die angespannte Angebotslage der Haupttreiber. Die Marktteilnehmer warten zudem auf die Aussagen von Fed-Chef Powell in Jackson Hole.
Im Wochenverlauf haben sich die Ölpreise nach oben bewegt, gestützt von den Aussagen aus Saudi-Arabien zu den Fördermengen. Das Land hat deutlich gemacht, dass man nicht mehr bereit ist, einen stärkeren Rückgang der Ölpreise hinzunehmen. Vielmehr würde man eine Verringerung der Fördermengen nutzen, um die Preise auf das gewünschte Niveau zu bringen.
In der nächsten Woche kommenden Vertreter der OPEC+ Staaten zusammen, um über die nächsten Schritte am Ölmarkt zu sprechen. Erst im August wurde eine Ausweitung der Förderung um 100.000 Barrel/Tag beschlossen. Dieser Schritt galt vor allem als symbolisch, da die Fördermengen der OPEC+ Staaten weit unter den vereinbarten Mengen liegen.
Am Freitag schauen die Marktteilnehmer aber zunächst auf Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming. Dort kommen die Notenbanker aus vielen Ländern zusammen, um über Geldpolitik zu sprechen. Besonders die Aussagen von Fed-Chef Powell werden dabei von Bedeutung sein. Die USA kämpfen mit einer hohen Inflationsrate und es ist bislang Konsens, dass die Zinsen weiter steigen müssen, um die Teuerungsrate zu senken.
In der Folge könnte die wirtschaftliche Aktivität weiter reduziert werden. Zunächst dürfte aber auch das hohe Preisniveau zu einer schwächeren Nachfrage beigetragen haben. Diese lag in den vergangenen vier Wochen in den USA bei 20,0 Mio. Barrel/Tag und damit um 4,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
WTI-Rohöl verbessert sich um 0,9 Prozent auf 93,32 USD/Barrel, Brent-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 100,12 USD/Barrel.
Im Wochenverlauf haben sich die Ölpreise nach oben bewegt, gestützt von den Aussagen aus Saudi-Arabien zu den Fördermengen. Das Land hat deutlich gemacht, dass man nicht mehr bereit ist, einen stärkeren Rückgang der Ölpreise hinzunehmen. Vielmehr würde man eine Verringerung der Fördermengen nutzen, um die Preise auf das gewünschte Niveau zu bringen.
In der nächsten Woche kommenden Vertreter der OPEC+ Staaten zusammen, um über die nächsten Schritte am Ölmarkt zu sprechen. Erst im August wurde eine Ausweitung der Förderung um 100.000 Barrel/Tag beschlossen. Dieser Schritt galt vor allem als symbolisch, da die Fördermengen der OPEC+ Staaten weit unter den vereinbarten Mengen liegen.
Am Freitag schauen die Marktteilnehmer aber zunächst auf Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming. Dort kommen die Notenbanker aus vielen Ländern zusammen, um über Geldpolitik zu sprechen. Besonders die Aussagen von Fed-Chef Powell werden dabei von Bedeutung sein. Die USA kämpfen mit einer hohen Inflationsrate und es ist bislang Konsens, dass die Zinsen weiter steigen müssen, um die Teuerungsrate zu senken.
In der Folge könnte die wirtschaftliche Aktivität weiter reduziert werden. Zunächst dürfte aber auch das hohe Preisniveau zu einer schwächeren Nachfrage beigetragen haben. Diese lag in den vergangenen vier Wochen in den USA bei 20,0 Mio. Barrel/Tag und damit um 4,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
WTI-Rohöl verbessert sich um 0,9 Prozent auf 93,32 USD/Barrel, Brent-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 100,12 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 11:25 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt