Ölpreise wenig bewegt - Zurückhaltung überwiegt
(shareribs.com) London 16.01.2024 - Die Rohölsorten Brent und WTI bewegen sich am Dienstag kaum. Die Marktteilnehmer bleiben vorsichtig. Gestern griffen die Revolutionsgarden Ziele in Syrien und im Irak an.
Die Spannungen im Nahen Osten nehmen weiter zu. Aus Angst vor Angriffen der Huthis auf die zivile und militärische Schifffahrt liefert Oman kein LNG mehr über das Rote Meer nach Europa. Am Montag kündigten die Huthis an, künftig auch US-Schiffe im Roten Meer angreifen zu wollen. Gestern kam es bereits zu einem Angriff auf einen US-Frachter.
Gestern Abend haben iranische Revolutionsgarden Ziele im Irak und in Syrien angegriffen und dies als Vergeltung für eine Explosion im iranischen Kerman deklariert. Der Iran erklärte, es seien Stellungen des Mossad angegriffen worden. Die Einschläge ballistischer Raketen im irakischen Erbil sollen in der Nähe des neuen US-Konsulats stattgefunden haben.
Die Lage bleibt hochkomplex, hat sich aber bisher kaum auf das Rohölangebot ausgewirkt. So blieben die Preise zwar auf hohem Niveau, sind aber nicht weiter stark angestiegen.
Grund dafür bleibt die anhaltend schwache Nachfrage, die sich erst in der zweiten Jahreshälfte beleben dürfte. Bei CMC Markets hieß es, die Investoren verharrten derzeit in einer abwartenden Haltung.
Dabei werden auch Daten aus den USA erwartet. Dort herrscht derzeit eine extreme Kältewelle, die die Produktion beeinträchtigen wird. In North Dakota soll die Produktion bereits um 400.000 auf 425.000 Barrel/Tag gesunken sein.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,1 Prozent auf 78,10 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,4 Prozent auf 72,36 USD/Barrel.
Die Spannungen im Nahen Osten nehmen weiter zu. Aus Angst vor Angriffen der Huthis auf die zivile und militärische Schifffahrt liefert Oman kein LNG mehr über das Rote Meer nach Europa. Am Montag kündigten die Huthis an, künftig auch US-Schiffe im Roten Meer angreifen zu wollen. Gestern kam es bereits zu einem Angriff auf einen US-Frachter.
Gestern Abend haben iranische Revolutionsgarden Ziele im Irak und in Syrien angegriffen und dies als Vergeltung für eine Explosion im iranischen Kerman deklariert. Der Iran erklärte, es seien Stellungen des Mossad angegriffen worden. Die Einschläge ballistischer Raketen im irakischen Erbil sollen in der Nähe des neuen US-Konsulats stattgefunden haben.
Die Lage bleibt hochkomplex, hat sich aber bisher kaum auf das Rohölangebot ausgewirkt. So blieben die Preise zwar auf hohem Niveau, sind aber nicht weiter stark angestiegen.
Grund dafür bleibt die anhaltend schwache Nachfrage, die sich erst in der zweiten Jahreshälfte beleben dürfte. Bei CMC Markets hieß es, die Investoren verharrten derzeit in einer abwartenden Haltung.
Dabei werden auch Daten aus den USA erwartet. Dort herrscht derzeit eine extreme Kältewelle, die die Produktion beeinträchtigen wird. In North Dakota soll die Produktion bereits um 400.000 auf 425.000 Barrel/Tag gesunken sein.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,1 Prozent auf 78,10 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,4 Prozent auf 72,36 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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