Ölpreise wenig bewegt - Zurückhaltung überwiegt
(shareribs.com) London 29.08.2023 - Die Ölpreise notieren am Dienstag wenig verändert. Die Anleger warten auf wichtige Konjunkturdaten aus den USA. Gleichzeitig drückt die Lage in China auf die Stimmung.
Am Ölmarkt hat sich in den vergangenen Tagen eine Seitwärtsbewegung etabliert. Die Notierungen stehen im Spannungsfeld zwischen den Förderkürzungen der OPEC+ Staaten und der Nachfrageentwicklung in China.
Der chinesische Immobiliensektor ist stark angeschlagen und verlangt nach umfassenden Maßnahmen der Regierung zur Stabilisierung. Diese sind bisher jedoch ausgeblieben. Die hohe Verschuldung schränkt den Handlungsspielraum ein. In den vergangenen Jahren hat Peking die Konjunktur häufig durch eine Stimulierung des Immobilienmarktes gestützt. Dieses Instrument fällt nun weg.
Am Donnerstag werden die offiziellen Einkaufsmanagerindizes für die chinesische Wirtschaft veröffentlicht. Eine Trendwende wird derzeit nicht erwartet.
In den USA zeigt sich die Konjunktur derweil widerstandsfähig. Vor allem der Arbeitsmarkt bleibt stark, was der US-Regierung mehr Spielraum bei den Zinsen gibt. Fed-Chef Jay Powell hat in der vergangenen Woche deutlich gemacht, dass er die Zinsen bei Bedarf weiter anheben wird.
China und Petrobras vertiefen Kooperation
Der staatliche chinesische Ölproduzent CNOOC und die brasilianische Petrobras haben heute eine strategische Kooperation unterzeichnet, wie chinesische Staatsmedien berichteten. Die beiden Unternehmen wollen in den Bereichen Raffinerie und Petrochemie zusammenarbeiten. Auch der Ölhandel soll verstärkt werden.
Beide Länder gehören zu den BRICS-Staaten, die sich erst vor wenigen Tagen in Südafrika getroffen hatten, um eine Erweiterung des losen Staatenbundes zu beschließen.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,2 Prozent auf 84,26 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,3 Prozent auf 79,89 USD/Barrel.
Am Ölmarkt hat sich in den vergangenen Tagen eine Seitwärtsbewegung etabliert. Die Notierungen stehen im Spannungsfeld zwischen den Förderkürzungen der OPEC+ Staaten und der Nachfrageentwicklung in China.
Der chinesische Immobiliensektor ist stark angeschlagen und verlangt nach umfassenden Maßnahmen der Regierung zur Stabilisierung. Diese sind bisher jedoch ausgeblieben. Die hohe Verschuldung schränkt den Handlungsspielraum ein. In den vergangenen Jahren hat Peking die Konjunktur häufig durch eine Stimulierung des Immobilienmarktes gestützt. Dieses Instrument fällt nun weg.
Am Donnerstag werden die offiziellen Einkaufsmanagerindizes für die chinesische Wirtschaft veröffentlicht. Eine Trendwende wird derzeit nicht erwartet.
In den USA zeigt sich die Konjunktur derweil widerstandsfähig. Vor allem der Arbeitsmarkt bleibt stark, was der US-Regierung mehr Spielraum bei den Zinsen gibt. Fed-Chef Jay Powell hat in der vergangenen Woche deutlich gemacht, dass er die Zinsen bei Bedarf weiter anheben wird.
China und Petrobras vertiefen Kooperation
Der staatliche chinesische Ölproduzent CNOOC und die brasilianische Petrobras haben heute eine strategische Kooperation unterzeichnet, wie chinesische Staatsmedien berichteten. Die beiden Unternehmen wollen in den Bereichen Raffinerie und Petrochemie zusammenarbeiten. Auch der Ölhandel soll verstärkt werden.
Beide Länder gehören zu den BRICS-Staaten, die sich erst vor wenigen Tagen in Südafrika getroffen hatten, um eine Erweiterung des losen Staatenbundes zu beschließen.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,2 Prozent auf 84,26 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,3 Prozent auf 79,89 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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