Ölpreise wenig bewegt - Wochenminus erwartet
(shareribs.com) London 26.07.2024 - Die Ölpreise steuern auf den nächsten Wochenverlust zu. Die Marktteilnehmer sind verunsichert über die chinesische Konjunktur. Zudem wird über eine Annäherung in Gaza spekuliert.
Die chinesische Wirtschaft beschäftigt die Anleger seit geraumer Zeit. Die Konjunktur bleibt vergleichsweise schwach, was die Notenbank in den vergangenen Tagen zu mehreren Stützungsmaßnahmen veranlasste. Statt die Märkte zu beruhigen, sorgte dies aber nur für weitere Verunsicherung.
In der vergangenen Woche tagte in Peking ein wichtiges politisches Gremium, das nur alle fünf Jahre zusammenkommt. Die Maßnahmen der Zentralbank folgten der Sitzung dieses Gremiums.
Diese Woche wurden Daten veröffentlicht, wonach die sichtbare chinesische Nachfrage im Juni um 8,1 Prozent auf 13,66 Millionen Barrel gesunken ist. Laut ANZ könnte diese Schwäche auf eine geringere Nachfrage nach Benzin und Diesel zurückzuführen sein, was wiederum auf die steigende Beliebtheit von Elektroautos zurückzuführen sei.
Hoffnung auf Annäherung in Gaza
Der israelische Premierminister Netanyahu hält sich derzeit in den USA auf. Nach einer Rede vor dem Kongress am Mittwoch traf Netanyahu am Donnerstag mit US-Präsident Biden zusammen. Vizepräsidentin Harris traf ebenfalls mit Netanyahu zusammen und teilte ihm mit, dass es an der Zeit sei, den Krieg in Gaza zu beenden.
Seit Monaten laufen Verhandlungen unter Führung der USA. Derzeit wird davon ausgegangen, dass eine sechswöchige Waffenruhe möglich ist.
Damit könnte sich die Lage in der Region insgesamt beruhigen, was wiederum die Risiken für die globale Ölversorgung verringern würde.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich leicht um 0,1 Prozent auf 82,47 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,1 Prozent auf 78,36 USD/Barrel.
Die chinesische Wirtschaft beschäftigt die Anleger seit geraumer Zeit. Die Konjunktur bleibt vergleichsweise schwach, was die Notenbank in den vergangenen Tagen zu mehreren Stützungsmaßnahmen veranlasste. Statt die Märkte zu beruhigen, sorgte dies aber nur für weitere Verunsicherung.
In der vergangenen Woche tagte in Peking ein wichtiges politisches Gremium, das nur alle fünf Jahre zusammenkommt. Die Maßnahmen der Zentralbank folgten der Sitzung dieses Gremiums.
Diese Woche wurden Daten veröffentlicht, wonach die sichtbare chinesische Nachfrage im Juni um 8,1 Prozent auf 13,66 Millionen Barrel gesunken ist. Laut ANZ könnte diese Schwäche auf eine geringere Nachfrage nach Benzin und Diesel zurückzuführen sein, was wiederum auf die steigende Beliebtheit von Elektroautos zurückzuführen sei.
Hoffnung auf Annäherung in Gaza
Der israelische Premierminister Netanyahu hält sich derzeit in den USA auf. Nach einer Rede vor dem Kongress am Mittwoch traf Netanyahu am Donnerstag mit US-Präsident Biden zusammen. Vizepräsidentin Harris traf ebenfalls mit Netanyahu zusammen und teilte ihm mit, dass es an der Zeit sei, den Krieg in Gaza zu beenden.
Seit Monaten laufen Verhandlungen unter Führung der USA. Derzeit wird davon ausgegangen, dass eine sechswöchige Waffenruhe möglich ist.
Damit könnte sich die Lage in der Region insgesamt beruhigen, was wiederum die Risiken für die globale Ölversorgung verringern würde.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich leicht um 0,1 Prozent auf 82,47 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,1 Prozent auf 78,36 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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