Ölpreise wenig bewegt - US-Rohölbestände klettern, Nachfrage geht zurück
(shareribs.com) London 11.04.2024 - Die Rohölsorten Brent und WTI tendieren am Donnerstag seitwärts. Die Notierungen stehen unter dem Einfluss der jüngsten Inflationsdaten aus den USA. Die Rohöllagerbestände sind in der vergangenen Woche gestiegen.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,8 Millionen Barrel auf 457,3 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände um zwei Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 0,7 Millionen Barrel. Die Bestände an Destillaten stiegen um 1,7 Millionen Barrel.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 0,6 Millionen Barrel auf 364,2 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,8 Millionen Barrel Rohöl durch, 115.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 88,3 Prozent, wobei die Benzinproduktion auf 9,4 Mio. Barrel/Tag zurückging. Die Destillatproduktion stieg leicht an.
Die Rohölförderung stagnierte bei 13,1 Millionen Barrel/Tag. Die Rohölimporte gingen um 183.000 Barrel auf 6,434 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Exporte sanken um 1,314 Mio. Barrel/Tag auf 2,708 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Mineralölprodukten lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,0 Mio. Barrel/Tag und damit um 0,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Benzin sank um 2,7 Prozent auf 8,8 Millionen Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 3,5 Prozent.
Die Ölpreise tendieren etwas schwächer. Die Inflation in den USA lag im März etwas höher als erwartet und auf dem höchsten Stand seit einem Jahr. Damit ist die Wahrscheinlichkeit einer ersten Zinssenkung im Juni weiter gesunken. Der US-Dollar legt dagegen zu. Der Dollar-Index stieg auf 105,26 USD.
Anhaltende Unterstützung findet der Kurs in der geopolitischen Lage. Es wird mit Schlägen des Irans gegen Israel gerechnet, was aus Sicht von Beobachtern das Potenzial hat, die Situation in der Region zu verschärfen.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 90,44 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 86,15 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,8 Millionen Barrel auf 457,3 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände um zwei Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 0,7 Millionen Barrel. Die Bestände an Destillaten stiegen um 1,7 Millionen Barrel.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 0,6 Millionen Barrel auf 364,2 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,8 Millionen Barrel Rohöl durch, 115.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 88,3 Prozent, wobei die Benzinproduktion auf 9,4 Mio. Barrel/Tag zurückging. Die Destillatproduktion stieg leicht an.
Die Rohölförderung stagnierte bei 13,1 Millionen Barrel/Tag. Die Rohölimporte gingen um 183.000 Barrel auf 6,434 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Exporte sanken um 1,314 Mio. Barrel/Tag auf 2,708 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Mineralölprodukten lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,0 Mio. Barrel/Tag und damit um 0,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Benzin sank um 2,7 Prozent auf 8,8 Millionen Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 3,5 Prozent.
Die Ölpreise tendieren etwas schwächer. Die Inflation in den USA lag im März etwas höher als erwartet und auf dem höchsten Stand seit einem Jahr. Damit ist die Wahrscheinlichkeit einer ersten Zinssenkung im Juni weiter gesunken. Der US-Dollar legt dagegen zu. Der Dollar-Index stieg auf 105,26 USD.
Anhaltende Unterstützung findet der Kurs in der geopolitischen Lage. Es wird mit Schlägen des Irans gegen Israel gerechnet, was aus Sicht von Beobachtern das Potenzial hat, die Situation in der Region zu verschärfen.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 90,44 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 86,15 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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