Ölpreise wenig bewegt, US-Förderung sinkt leicht
(shareribs.com) London 06.09.2019 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag kaum bewegt. Die Förderung in den USA ist zuletzt leicht gesunken, auch bei den Rohölbeständen war ein Rückgang zu verzeichnen. An den Märkten herrscht weiterhin vorsichtiger Optimismus.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,8 Mio. auf 423,0 Mio. Barrel gesunken, womit diese auf dem Fünf-Jahresschnitt liegen. Die Benzinbestände sanken um 2,4 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate sanken um 2,5 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,4 Mio. Barrel durch, 27.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 94,8 Prozent, wobei 10,3 Mio. Barrel Benzin und 5,2 Mio. Barrel Destillate produziert wurden.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,7 Mio. Barrel/Tag, 1,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Bericht der EIA wich deutlich von den Prognosen des American Petroleum Institute ab, welches einen leichten Anstieg meldete.
Der neuerliche Rückgang sorgte für steigende Preise, die auch auf Wochensicht wieder zugelegt haben dürften.
Grund für die Erholung ist aber auch die Hoffnung der Marktteilnehmer, dass es zu einer Annäherung zwischen China und den USA im Handelsstreit kommt. Für Anfang Oktober sind neue Gespräche geplant, deren Dauer und Ausgang völlig offen sind. Zumal die Fronten verhärtet sind und China in den vergangenen Wochen Maßnahmen eingeleitet hat, um die Konjunktur zu stützen und vor allem den Effekt des Handelsstreits auf Exportunternehmen zu lindern.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 60,90 USD, WTI-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 56,24 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,8 Mio. auf 423,0 Mio. Barrel gesunken, womit diese auf dem Fünf-Jahresschnitt liegen. Die Benzinbestände sanken um 2,4 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate sanken um 2,5 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,4 Mio. Barrel durch, 27.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 94,8 Prozent, wobei 10,3 Mio. Barrel Benzin und 5,2 Mio. Barrel Destillate produziert wurden.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,7 Mio. Barrel/Tag, 1,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Bericht der EIA wich deutlich von den Prognosen des American Petroleum Institute ab, welches einen leichten Anstieg meldete.
Der neuerliche Rückgang sorgte für steigende Preise, die auch auf Wochensicht wieder zugelegt haben dürften.
Grund für die Erholung ist aber auch die Hoffnung der Marktteilnehmer, dass es zu einer Annäherung zwischen China und den USA im Handelsstreit kommt. Für Anfang Oktober sind neue Gespräche geplant, deren Dauer und Ausgang völlig offen sind. Zumal die Fronten verhärtet sind und China in den vergangenen Wochen Maßnahmen eingeleitet hat, um die Konjunktur zu stützen und vor allem den Effekt des Handelsstreits auf Exportunternehmen zu lindern.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 60,90 USD, WTI-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 56,24 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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