Ölpreise wenig bewegt - Trump denkt wieder über Zölle nach
(shareribs.com) London 21.01.2025 - Die Ölpreise haben sich am Dienstag kaum bewegt. Die Marktteilnehmer bleiben angesichts der Unklarheiten über die künftige US-Energiepolitik zurückhaltend. Mexiko und Kanada müssen sich auf Zölle einstellen.
Die neue US-Regierung ist im Amt. Laut Trump beginnt damit eine goldene Ära für das Land. Für Investoren beginnt die zweite Präsidentschaft mit großen Fragezeichen.
Trump will die Abhängigkeit von Energieimporten beenden, was angesichts der rekordhohen Rohölproduktion auch fast gelungen ist. Die Förderung im eigenen Land könnte weiter steigen, Rohölimporte aus Venezuela könnten gestoppt werden und ab Februar könnte er Zölle in Höhe von 25 Prozent auf kanadische und mexikanische Importe erheben. Kanada ist ein wichtiger Öllieferant für die USA, kanadisches Rohöl wird häufig mit Abschlägen zum WTI-Preis geliefert.
Trump hatte bereits in der Vergangenheit erklärt, dass auch Rohölimporte nicht von Zöllen ausgenommen werden sollten, was das Risiko steigender Ölpreise für die US-Wirtschaft und Verbraucher erhöht.
Ein Analyst von IG sagte, es gebe derzeit viele Unklarheiten und der Markt werde von Schlagzeilen bestimmt. Dies könnte eines der Markenzeichen von Trump 2.0 werden.
Auch die zukünftige Zollpolitik gegenüber China wird mit Sorge betrachtet. Sollten chinesische Importe mit höheren Zöllen belegt werden, könnte dies die schwächelnde Konjunktur in der Volksrepublik weiter belasten und damit die Ölnachfrage im Land weiter drücken.
Brent-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 79,73 USD/Barrel nach, WTI-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 77,24 USD/Barrel.
Die neue US-Regierung ist im Amt. Laut Trump beginnt damit eine goldene Ära für das Land. Für Investoren beginnt die zweite Präsidentschaft mit großen Fragezeichen.
Trump will die Abhängigkeit von Energieimporten beenden, was angesichts der rekordhohen Rohölproduktion auch fast gelungen ist. Die Förderung im eigenen Land könnte weiter steigen, Rohölimporte aus Venezuela könnten gestoppt werden und ab Februar könnte er Zölle in Höhe von 25 Prozent auf kanadische und mexikanische Importe erheben. Kanada ist ein wichtiger Öllieferant für die USA, kanadisches Rohöl wird häufig mit Abschlägen zum WTI-Preis geliefert.
Trump hatte bereits in der Vergangenheit erklärt, dass auch Rohölimporte nicht von Zöllen ausgenommen werden sollten, was das Risiko steigender Ölpreise für die US-Wirtschaft und Verbraucher erhöht.
Ein Analyst von IG sagte, es gebe derzeit viele Unklarheiten und der Markt werde von Schlagzeilen bestimmt. Dies könnte eines der Markenzeichen von Trump 2.0 werden.
Auch die zukünftige Zollpolitik gegenüber China wird mit Sorge betrachtet. Sollten chinesische Importe mit höheren Zöllen belegt werden, könnte dies die schwächelnde Konjunktur in der Volksrepublik weiter belasten und damit die Ölnachfrage im Land weiter drücken.
Brent-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 79,73 USD/Barrel nach, WTI-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 77,24 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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