Ölpreise wenig bewegt - OPEC verschiebt Treffen
(shareribs.com) London 29.11.2024 - Die Ölpreise zeigen sich am frühen Freitag kaum verändert. Der Nahe Osten bleibt weiterhin unruhig. Die OPEC hat ihr für Sonntag geplantes Treffen verschoben.
Seit Mittwoch gilt ein Waffenstillstand zwischen Israel und der libanesischen Terrormiliz Hisbollah. Diese wurde zwar bereits verletzt, insgesamt scheint die Ruhe aber zu halten.
Damit kehrt eine gewisse Entspannung in die Region zurück, die einen Teil der Risikoaufschläge beim Rohöl überflüssig macht. Größere Preisrückgänge sind bislang jedoch ausgeblieben. Grund dafür sind unter anderem die gestiegenen Risiken im völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die Ukraine. Das angegriffene Land verfügt über verbesserte Fähigkeiten zur Bekämpfung russischer Ziele in der Tiefe des Landes, was zu einer Anpassung der russischen Logistik führen muss. Moskau hat mit einer weiteren Eskalation gedroht und dies kürzlich mit dem Abschuss einer Mittelstreckenrakete untermauert.
Die OPEC+ Staaten, zu denen auch Russland gehört, haben ihr für den 1. Dezember geplantes Treffen um vier Tage verschoben. Grund sind Terminkonflikte und offenbar nicht Meinungsverschiedenheiten über die Fördermengen.
Bislang hatten die Förderländer eine Erhöhung der Fördermengen ab dem 1. Januar geplant, die nun wohl weiter nach hinten verschoben wird. Es gilt als nicht unwahrscheinlich, dass die Produktion im ersten Quartal nicht erhöht wird.
Bei der DBS Bank hieß es, dass die Verschiebung bereits eingepreist sei und nun diskutiert werde, ob es sich um eine Verschiebung um einen oder drei Monate oder sogar länger handeln werde.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 73,26 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,6 Prozent auf 69,11 USD/Barrel.
Seit Mittwoch gilt ein Waffenstillstand zwischen Israel und der libanesischen Terrormiliz Hisbollah. Diese wurde zwar bereits verletzt, insgesamt scheint die Ruhe aber zu halten.
Damit kehrt eine gewisse Entspannung in die Region zurück, die einen Teil der Risikoaufschläge beim Rohöl überflüssig macht. Größere Preisrückgänge sind bislang jedoch ausgeblieben. Grund dafür sind unter anderem die gestiegenen Risiken im völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die Ukraine. Das angegriffene Land verfügt über verbesserte Fähigkeiten zur Bekämpfung russischer Ziele in der Tiefe des Landes, was zu einer Anpassung der russischen Logistik führen muss. Moskau hat mit einer weiteren Eskalation gedroht und dies kürzlich mit dem Abschuss einer Mittelstreckenrakete untermauert.
Die OPEC+ Staaten, zu denen auch Russland gehört, haben ihr für den 1. Dezember geplantes Treffen um vier Tage verschoben. Grund sind Terminkonflikte und offenbar nicht Meinungsverschiedenheiten über die Fördermengen.
Bislang hatten die Förderländer eine Erhöhung der Fördermengen ab dem 1. Januar geplant, die nun wohl weiter nach hinten verschoben wird. Es gilt als nicht unwahrscheinlich, dass die Produktion im ersten Quartal nicht erhöht wird.
Bei der DBS Bank hieß es, dass die Verschiebung bereits eingepreist sei und nun diskutiert werde, ob es sich um eine Verschiebung um einen oder drei Monate oder sogar länger handeln werde.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 73,26 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,6 Prozent auf 69,11 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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