Ölpreise wenig bewegt
(shareribs.com) London 29.07.2024 - Die Ölpreise bewegen sich zu Wochenbeginn kaum von der Stelle. Die Notierungen stehen unter dem Eindruck der anhaltenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und der konjunkturellen Schwäche Chinas.
Die Lage im Nahen Osten hat sich in den letzten Tagen weiter zugespitzt. Während in Gaza zuletzt über einen Waffenstillstand verhandelt wurde, wird dies von stark zunehmenden Spannungen im Norden Israels überschattet. Hinzu kommen Drohungen der Türkei, im Gazastreifen militärisch gegen die israelische Armee zu intervenieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird. Klar ist aber, dass die Region noch lange unruhig bleiben wird.
In China wurden in der vergangenen Woche geldpolitische Maßnahmen ergriffen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Bislang haben diese Schritte jedoch keine Euphorie an den Märkten ausgelöst. Vielmehr sorgten die jüngsten Daten zu den Importen von Ölprodukten im ersten Halbjahr für Verunsicherung. Die Importe gingen um elf Prozent zurück, was zu Spekulationen über die Nachfrageaussichten im zweiten Halbjahr führte. In dieser Woche werden die neuesten Einkaufsmanagerindizes für die chinesische Wirtschaft erwartet.
In den USA meldete Baker Hughes einen Anstieg der aktiven Ölförderanlagen um acht auf 477.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen bei Rohöl zuletzt wieder abgebaut.
Brent-Rohöl notiert 0,2 Prozent fester bei 81,25 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 77,20 USD/Barrel.
Die Lage im Nahen Osten hat sich in den letzten Tagen weiter zugespitzt. Während in Gaza zuletzt über einen Waffenstillstand verhandelt wurde, wird dies von stark zunehmenden Spannungen im Norden Israels überschattet. Hinzu kommen Drohungen der Türkei, im Gazastreifen militärisch gegen die israelische Armee zu intervenieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird. Klar ist aber, dass die Region noch lange unruhig bleiben wird.
In China wurden in der vergangenen Woche geldpolitische Maßnahmen ergriffen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Bislang haben diese Schritte jedoch keine Euphorie an den Märkten ausgelöst. Vielmehr sorgten die jüngsten Daten zu den Importen von Ölprodukten im ersten Halbjahr für Verunsicherung. Die Importe gingen um elf Prozent zurück, was zu Spekulationen über die Nachfrageaussichten im zweiten Halbjahr führte. In dieser Woche werden die neuesten Einkaufsmanagerindizes für die chinesische Wirtschaft erwartet.
In den USA meldete Baker Hughes einen Anstieg der aktiven Ölförderanlagen um acht auf 477.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen bei Rohöl zuletzt wieder abgebaut.
Brent-Rohöl notiert 0,2 Prozent fester bei 81,25 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 77,20 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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