Ölpreise wenig bewegt
(shareribs.com) London 03.07.2023 - Die Ölpreise zeigen sich zu Wochenbeginn kaum verändert. Die Marktteilnehmer warten das OPEC-Treffen am Mittwoch ab. Zinspolitik begrenzt das Aufwärtspotenzial.
Die Notenbanken in den USA und der Eurozone haben in der vergangenen Woche deutlich gemacht, dass die Phase steigender Zinsen noch nicht beendet ist. Im Falle der EZB dürften die Zinserhöhungen sogar noch eine Weile andauern.
In den USA sind die privaten Konsumausgaben im Mai zwar weniger stark gestiegen als erwartet. Die Inflationsrate ist aber immer noch deutlich zu hoch.
OPEC-Treffen steht an
Diese Woche treffen sich Vertreter der OPEC-Staaten, um über die nächsten Schritte auf dem Ölmarkt zu beraten. Saudi-Arabien beginnt im Juli mit der Kürzung der Fördermenge um eine Million Barrel pro Tag.
Reuters berichtete am Freitag unter Berufung auf eine eigene Umfrage, dass die OPEC-Länder im Juni 28,18 Millionen Barrel/Tag gefördert haben. Im Vergleich zum Mai sank die Produktion um 50.000 bpd, zudem wurde die Schätzung für Mai um 240.000 bpd nach unten korrigiert. Im Mai hatten sich sechs Förderländer auf eine zusätzliche Kürzung von 1,04 Mio. bpd geeinigt.
Die tatsächliche Fördermenge liegt aber immer noch um rund eine Million Barrel unter dem vereinbarten Niveau, vor allem weil Nigeria und Angola ihre Produktion nicht steigern können.
US-Förderung fällt
Die Energy Information Administration in den USA gab am Freitag bekannt, dass die Produktion im April auf 12,615 Millionen Barrel gesunken ist. Das ist der niedrigste Stand seit Februar.
Der US-Dollar zeigt sich zu Wochenbeginn etwas leichter. Der Dollar-Index notiert bei 102,88 USD.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 75,42 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 70,72 USD/Barrel.
Die Notenbanken in den USA und der Eurozone haben in der vergangenen Woche deutlich gemacht, dass die Phase steigender Zinsen noch nicht beendet ist. Im Falle der EZB dürften die Zinserhöhungen sogar noch eine Weile andauern.
In den USA sind die privaten Konsumausgaben im Mai zwar weniger stark gestiegen als erwartet. Die Inflationsrate ist aber immer noch deutlich zu hoch.
OPEC-Treffen steht an
Diese Woche treffen sich Vertreter der OPEC-Staaten, um über die nächsten Schritte auf dem Ölmarkt zu beraten. Saudi-Arabien beginnt im Juli mit der Kürzung der Fördermenge um eine Million Barrel pro Tag.
Reuters berichtete am Freitag unter Berufung auf eine eigene Umfrage, dass die OPEC-Länder im Juni 28,18 Millionen Barrel/Tag gefördert haben. Im Vergleich zum Mai sank die Produktion um 50.000 bpd, zudem wurde die Schätzung für Mai um 240.000 bpd nach unten korrigiert. Im Mai hatten sich sechs Förderländer auf eine zusätzliche Kürzung von 1,04 Mio. bpd geeinigt.
Die tatsächliche Fördermenge liegt aber immer noch um rund eine Million Barrel unter dem vereinbarten Niveau, vor allem weil Nigeria und Angola ihre Produktion nicht steigern können.
US-Förderung fällt
Die Energy Information Administration in den USA gab am Freitag bekannt, dass die Produktion im April auf 12,615 Millionen Barrel gesunken ist. Das ist der niedrigste Stand seit Februar.
Der US-Dollar zeigt sich zu Wochenbeginn etwas leichter. Der Dollar-Index notiert bei 102,88 USD.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 75,42 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 70,72 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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