Ölpreise wenig bewegt - API meldet starken Bestandsrückgang bei Rohöl
(shareribs.com) London 24.01.2024 - Die Rohölsorten Brent und WTI tendieren am Mittwoch leicht fester. Die Notierungen stehen unter dem Einfluss eines festeren US-Dollars. Laut API sind die Rohölbestände deutlich gesunken, während die Benzinbestände gestiegen sind.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,674 Millionen Barrel gesunken. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Gleichzeitig stiegen jedoch die Benzinvorräte um 7,183 Mio. Barrel, nachdem sie bereits in der Vorwoche kräftig zugelegt hatten. Die Bestände an Destillaten gingen um 245.000 Barrel zurück. Auch hier war in der Vorwoche ein kräftiger Aufbau zu verzeichnen. Die Bestände am wichtigen Lagerort Cushing gingen um 2,031 Millionen Barrel zurück.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Unterdessen stehen die Ölpreise weiter unter dem Einfluss der schwächelnden Nachfrage. Zwar ist diese in China im vergangenen Jahr weiter gestiegen, es fehlt aber an Zuversicht, dass die Volksrepublik diese Dynamik beibehalten kann. Die Regierung hat am Dienstag ein rund 278 Milliarden US-Dollar schweres Hilfspaket zur Stabilisierung der Wirtschaft und der Aktienmärkte vorgestellt.
Damit erfüllt die Volksrepublik die Erwartungen der Ökonomen, ob das Volumen ausreicht, bleibt jedoch offen.
Der US-Dollar bewegt sich derzeit um ein Sechs-Wochen-Hoch, nachdem US-Notenbanker deutlich gemacht haben, dass es bei der Zinssenkung keine Eile gibt. Eine erste Zinssenkung war lange für März erwartet worden, gilt nun aber als weniger wahrscheinlich.
Die Angebotssituation hat sich wieder etwas verbessert. In Libyen wurde das wichtige Sharara-Ölfeld wieder in Betrieb genommen. Es produziert rund 300.000 Barrel/Tag. Auch im US-Bundesstaat North Dakota wird die Produktion nach einem kältebedingten Einbruch wieder leicht ausgeweitet.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,1 Prozent fester bei 79,60 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 74,44 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,674 Millionen Barrel gesunken. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Gleichzeitig stiegen jedoch die Benzinvorräte um 7,183 Mio. Barrel, nachdem sie bereits in der Vorwoche kräftig zugelegt hatten. Die Bestände an Destillaten gingen um 245.000 Barrel zurück. Auch hier war in der Vorwoche ein kräftiger Aufbau zu verzeichnen. Die Bestände am wichtigen Lagerort Cushing gingen um 2,031 Millionen Barrel zurück.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Unterdessen stehen die Ölpreise weiter unter dem Einfluss der schwächelnden Nachfrage. Zwar ist diese in China im vergangenen Jahr weiter gestiegen, es fehlt aber an Zuversicht, dass die Volksrepublik diese Dynamik beibehalten kann. Die Regierung hat am Dienstag ein rund 278 Milliarden US-Dollar schweres Hilfspaket zur Stabilisierung der Wirtschaft und der Aktienmärkte vorgestellt.
Damit erfüllt die Volksrepublik die Erwartungen der Ökonomen, ob das Volumen ausreicht, bleibt jedoch offen.
Der US-Dollar bewegt sich derzeit um ein Sechs-Wochen-Hoch, nachdem US-Notenbanker deutlich gemacht haben, dass es bei der Zinssenkung keine Eile gibt. Eine erste Zinssenkung war lange für März erwartet worden, gilt nun aber als weniger wahrscheinlich.
Die Angebotssituation hat sich wieder etwas verbessert. In Libyen wurde das wichtige Sharara-Ölfeld wieder in Betrieb genommen. Es produziert rund 300.000 Barrel/Tag. Auch im US-Bundesstaat North Dakota wird die Produktion nach einem kältebedingten Einbruch wieder leicht ausgeweitet.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,1 Prozent fester bei 79,60 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 74,44 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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