Ölpreise wenig bewegt - API meldet leichten Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 17.10.2024 - Die Ölpreise tendieren am Donnerstag seitwärts. Zuvor hatte das API einen erneuten Rückgang der Rohölbestände gemeldet.
Wie das private American Petroleum Institute mitteilte, sind die US-Rohölbestände in der vergangenen Woche um 1,58 Millionen Barrel gesunken. Erwartet wurde ein deutlicher Anstieg. Die Benzinbestände gingen um 5,926 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 2,672 Mio. Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing in Oklahoma stiegen die Bestände um 410.000 Barrel.
Die Ölpreise bewegen sich unterdessen kaum. Die Marktteilnehmer warten auf die nächsten Schritte im Nahen Osten. Derzeit wird mit umfassenden Schlägen Israels gegen den Iran gerechnet.
Dies gilt derzeit als wichtigster stabilisierender Faktor für die Ölpreise, nachdem die OPEC und die Internationale Energieagentur ihre Prognosen für die Nachfrageentwicklung gesenkt haben.
Im Euroraum hat die EZB den Leitzins um weitere 25 Basispunkte gesenkt. Daraus könnte sich ein gewisses unterstützendes Umfeld für die Nachfrage ergeben. Mit einer gewissen Erwartungshaltung blicken die Investoren nach China. Dort wurden vor wenigen Tagen weitere Stützungsmaßnahmen angekündigt, deren Umsetzung nun folgen muss.
In Kürze folgen die EIA-Lagerbestandsdaten.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 74,23 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 70,41 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute mitteilte, sind die US-Rohölbestände in der vergangenen Woche um 1,58 Millionen Barrel gesunken. Erwartet wurde ein deutlicher Anstieg. Die Benzinbestände gingen um 5,926 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 2,672 Mio. Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing in Oklahoma stiegen die Bestände um 410.000 Barrel.
Die Ölpreise bewegen sich unterdessen kaum. Die Marktteilnehmer warten auf die nächsten Schritte im Nahen Osten. Derzeit wird mit umfassenden Schlägen Israels gegen den Iran gerechnet.
Dies gilt derzeit als wichtigster stabilisierender Faktor für die Ölpreise, nachdem die OPEC und die Internationale Energieagentur ihre Prognosen für die Nachfrageentwicklung gesenkt haben.
Im Euroraum hat die EZB den Leitzins um weitere 25 Basispunkte gesenkt. Daraus könnte sich ein gewisses unterstützendes Umfeld für die Nachfrage ergeben. Mit einer gewissen Erwartungshaltung blicken die Investoren nach China. Dort wurden vor wenigen Tagen weitere Stützungsmaßnahmen angekündigt, deren Umsetzung nun folgen muss.
In Kürze folgen die EIA-Lagerbestandsdaten.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 74,23 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 70,41 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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