Ölpreise wenig bewegt - API meldet leichten Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 23.10.2024 - Die Ölpreise sind am Montag und Dienstag gestiegen und stagnieren heute. Das API meldet einen leichten Anstieg der Rohölbestände.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,643 Millionen Barrel gestiegen. Der Anstieg lag über den Erwartungen der Marktteilnehmer.
Die Benzinbestände gingen um 2,019 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 1,478 Mio. Barrel.
Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma sind die Rohölbestände um 216.000 Barrel gesunken.
Am Nachmittag werden die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration veröffentlicht.
Die Anleger halten sich weiter zurück und warten auf die Reaktion Israels auf den massiven Raketenbeschuss durch den Iran vor wenigen Wochen. US-Außenminister Blinken befindet sich derzeit im Nahen Osten und hat zunächst Gespräche mit dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu und anderen Vertretern Israels geführt. Dabei betonte Blinken die Notwendigkeit, die humanitäre Hilfe für Gaza zu verstärken.
Goldman Sachs erwartet gute Versorgungslage
Die Analysten von Goldman Sachs gehen davon aus, dass die Rohölsorte Brent im kommenden Jahr bei 76 US-Dollar pro Barrel notieren wird. Gründe für diese Einschätzung sind ein moderates Überangebot an Rohöl sowie die Reservekapazitäten der großen Ölproduzenten. Mittelfristig könnte sich der Preis zwischen 70 und 85 USD/Barrel bewegen, wobei Preisrückgänge wahrscheinlicher seien.
Als größten Risikofaktor für die Ölpreise sehen die Analysten die Spannungen im Nahen Osten, die noch einige Zeit anhalten dürften.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,2 Prozent auf 75,89 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,2 Prozent auf 71,58 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,643 Millionen Barrel gestiegen. Der Anstieg lag über den Erwartungen der Marktteilnehmer.
Die Benzinbestände gingen um 2,019 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 1,478 Mio. Barrel.
Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma sind die Rohölbestände um 216.000 Barrel gesunken.
Am Nachmittag werden die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration veröffentlicht.
Die Anleger halten sich weiter zurück und warten auf die Reaktion Israels auf den massiven Raketenbeschuss durch den Iran vor wenigen Wochen. US-Außenminister Blinken befindet sich derzeit im Nahen Osten und hat zunächst Gespräche mit dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu und anderen Vertretern Israels geführt. Dabei betonte Blinken die Notwendigkeit, die humanitäre Hilfe für Gaza zu verstärken.
Goldman Sachs erwartet gute Versorgungslage
Die Analysten von Goldman Sachs gehen davon aus, dass die Rohölsorte Brent im kommenden Jahr bei 76 US-Dollar pro Barrel notieren wird. Gründe für diese Einschätzung sind ein moderates Überangebot an Rohöl sowie die Reservekapazitäten der großen Ölproduzenten. Mittelfristig könnte sich der Preis zwischen 70 und 85 USD/Barrel bewegen, wobei Preisrückgänge wahrscheinlicher seien.
Als größten Risikofaktor für die Ölpreise sehen die Analysten die Spannungen im Nahen Osten, die noch einige Zeit anhalten dürften.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,2 Prozent auf 75,89 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,2 Prozent auf 71,58 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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