Ölpreise wenig bewegt - API meldet deutliches Bestandsplus
(shareribs.com) London 22.11.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch kaum. In den USA sind die Rohölbestände laut API in der vergangenen Woche massiv gestiegen. Marktteilnehmer rechnen mit weiteren Förderkürzungen.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,05 Millionen Barrel gestiegen. Dies lag deutlich über den Erwartungen.
Gleichzeitig gingen die Benzinbestände um 1,79 Mio. Barrel und die Destillatbestände um 3,51 Mio. Barrel zurück. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, stiegen die Rohölbestände um 640.000 Barrel.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Weitere OPEC+ Kürzungen erwartet
Am 26. November treffen sich Vertreter der OPEC+ Staaten, um über die Zukunft der Förderkürzungen zu verhandeln. Da derzeit eine nachlassende Nachfrage verzeichnet wird, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Verschärfung der bestehenden Kürzungen.
Zudem gehen Marktteilnehmer davon aus, dass Saudi-Arabien seine zusätzlichen freiwilligen Förderkürzungen in Höhe von einer Million Barrel pro Tag ins nächste Jahr verlängern wird. Auch Russland dürfte an seinen Kürzungen bis 2024 festhalten.
Trotz dieser Aussichten geht die Internationale Energieagentur davon aus, dass der globale Ölmarkt 2024 einen leichten Überschuss aufweisen wird.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,1 Prozent auf 82,57 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI notiert 0,2 Prozent fester bei 77,90 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,05 Millionen Barrel gestiegen. Dies lag deutlich über den Erwartungen.
Gleichzeitig gingen die Benzinbestände um 1,79 Mio. Barrel und die Destillatbestände um 3,51 Mio. Barrel zurück. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, stiegen die Rohölbestände um 640.000 Barrel.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Weitere OPEC+ Kürzungen erwartet
Am 26. November treffen sich Vertreter der OPEC+ Staaten, um über die Zukunft der Förderkürzungen zu verhandeln. Da derzeit eine nachlassende Nachfrage verzeichnet wird, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Verschärfung der bestehenden Kürzungen.
Zudem gehen Marktteilnehmer davon aus, dass Saudi-Arabien seine zusätzlichen freiwilligen Förderkürzungen in Höhe von einer Million Barrel pro Tag ins nächste Jahr verlängern wird. Auch Russland dürfte an seinen Kürzungen bis 2024 festhalten.
Trotz dieser Aussichten geht die Internationale Energieagentur davon aus, dass der globale Ölmarkt 2024 einen leichten Überschuss aufweisen wird.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,1 Prozent auf 82,57 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI notiert 0,2 Prozent fester bei 77,90 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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