Ölpreise weiterhin seitwärts - Engpässe erwartet
(shareribs.com) London 13.09.2022 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag etwas leichter, verlassen aber nicht ihr bislang gehaltenes Niveau. Die Marktteilnehmer erwarten eine Verengung des Marktes, da die Freigabe strategischer Bestände bald endet.
In den vergangenen Wochen haben die US-Regierung und andere Länder einen teil ihrer strategischen Rohölbestände freigegeben, um das globale Preisniveau an den Ölmärkten zu senken. Grund für diesen Schritt waren die Verwerfungen an den Märkten, die sich aus Russlands Angriff auf die Ukraine ergaben.
Die USA hat im März beschlossen, sechs Monate lang täglich eine Million Barrel Rohöl aus seinen strategischen Beständen freizugeben. Diese Zeit endet nun und für das Weiße Haus stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll. Die strategischen Rohölbestände sind in der vergangenen Woche um 8,4 Mio. Barrel auf 434,1 Mio. Barrel zurückgegangen und liegen auf dem geringsten Niveau seit Oktober 1984. Dies teilte die Energy Information Administration gestern mit.
Angesichts der anstehenden Wahlen in den USA und ob der Sorge erneut steigender Preise prüft die US-Regierung derzeit, auch nach Oktober Rohöl aus den strategischen Beständen freizugeben.
Preisdeckel im Fokus
Die G7-Staaten haben vor Kurzem beschlossen, den Preis für Rohöl deckeln zu wollen. Bislang ist unklar, wie dies aussehen soll, zumal ein solcher Deckel längerfristig wirken würde, laut Analysten kurzfristig aber zu höheren Preisen führen dürfte.
Laut US-Finanzministerin Yellen soll der Deckel Anfang Dezember in Kraft treten. Eine Spanne für einen Deckel ist nicht vereinbart, laut Reuters werden aber 40 bis 60 USD je Barrel erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 93,70 USD, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 87,55 USD/Barrel ab.
In den vergangenen Wochen haben die US-Regierung und andere Länder einen teil ihrer strategischen Rohölbestände freigegeben, um das globale Preisniveau an den Ölmärkten zu senken. Grund für diesen Schritt waren die Verwerfungen an den Märkten, die sich aus Russlands Angriff auf die Ukraine ergaben.
Die USA hat im März beschlossen, sechs Monate lang täglich eine Million Barrel Rohöl aus seinen strategischen Beständen freizugeben. Diese Zeit endet nun und für das Weiße Haus stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll. Die strategischen Rohölbestände sind in der vergangenen Woche um 8,4 Mio. Barrel auf 434,1 Mio. Barrel zurückgegangen und liegen auf dem geringsten Niveau seit Oktober 1984. Dies teilte die Energy Information Administration gestern mit.
Angesichts der anstehenden Wahlen in den USA und ob der Sorge erneut steigender Preise prüft die US-Regierung derzeit, auch nach Oktober Rohöl aus den strategischen Beständen freizugeben.
Preisdeckel im Fokus
Die G7-Staaten haben vor Kurzem beschlossen, den Preis für Rohöl deckeln zu wollen. Bislang ist unklar, wie dies aussehen soll, zumal ein solcher Deckel längerfristig wirken würde, laut Analysten kurzfristig aber zu höheren Preisen führen dürfte.
Laut US-Finanzministerin Yellen soll der Deckel Anfang Dezember in Kraft treten. Eine Spanne für einen Deckel ist nicht vereinbart, laut Reuters werden aber 40 bis 60 USD je Barrel erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 93,70 USD, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 87,55 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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