Ölpreise weiter unter Druck - Deutlicher Bestandsrückgang in den USA
(shareribs.com) London 16.08.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch wieder nach unten. Die Schwäche der chinesischen Wirtschaft belastet die Notierungen. In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche deutlich gesunken.
Wie das American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,195 Millionen Barrel gesunken. Dies lag deutlich über den Erwartungen.
Zudem stiegen die Benzinvorräte um 700.000 Barrel, während die Destillatbestände um 800.000 Barrel zurückgingen. Am wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma, gingen die Bestände um eine Million Barrel zurück.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der IEA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Sorgen bereitet den Marktteilnehmern weiterhin die Wirtschaftslage in China. Der vergangene Monat fiel deutlich schwächer aus als erwartet und es besteht die Möglichkeit, dass auch die Rohölnachfrage in Mitleidenschaft gezogen wird.
Die National Australia Bank geht unterdessen davon aus, dass die sich verschlechternde Lage die Wahrscheinlichkeit umfassender Stützungsmaßnahmen erhöht.
China hat bisher zwar Maßnahmen angekündigt, aber keine größeren Schritte unternommen. Die gestrige Zinssenkung kam überraschend, dürfte aber nur begrenzte Wirkung haben.
Beobachter gehen ohnehin davon aus, dass die OPEC+-Staaten bei weiter schwächelnder Nachfrage das Angebot weiter reduzieren werden, um die Preise zu stabilisieren.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 84,62 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,3 Prozent auf 80,76 USD/Barrel.
Wie das American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,195 Millionen Barrel gesunken. Dies lag deutlich über den Erwartungen.
Zudem stiegen die Benzinvorräte um 700.000 Barrel, während die Destillatbestände um 800.000 Barrel zurückgingen. Am wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma, gingen die Bestände um eine Million Barrel zurück.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der IEA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Sorgen bereitet den Marktteilnehmern weiterhin die Wirtschaftslage in China. Der vergangene Monat fiel deutlich schwächer aus als erwartet und es besteht die Möglichkeit, dass auch die Rohölnachfrage in Mitleidenschaft gezogen wird.
Die National Australia Bank geht unterdessen davon aus, dass die sich verschlechternde Lage die Wahrscheinlichkeit umfassender Stützungsmaßnahmen erhöht.
China hat bisher zwar Maßnahmen angekündigt, aber keine größeren Schritte unternommen. Die gestrige Zinssenkung kam überraschend, dürfte aber nur begrenzte Wirkung haben.
Beobachter gehen ohnehin davon aus, dass die OPEC+-Staaten bei weiter schwächelnder Nachfrage das Angebot weiter reduzieren werden, um die Preise zu stabilisieren.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 84,62 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,3 Prozent auf 80,76 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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