Ölpreise weiter unter Druck - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 25.10.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch weiter nach unten. Bei den Marktteilnehmern macht sich vorsichtige Erleichterung breit. Das API meldet einen Rückgang der Rohölbestände.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,679 Millionen Barrel gesunken. Im Vorfeld war ein Anstieg der Lagerbestände erwartet worden.
Die Benzinbestände gingen um 4,169 Mio. Barrel zurück. Die Lagerbestände an Destillaten gingen um 2,313 Millionen Barrel zurück. Die Ölbestände am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma stiegen um 513.000 Barrel.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
(Noch) keine Eskalation im Nahen Osten
Vor dem Wochenende waren die Befürchtungen der Marktteilnehmer groß, dass eine Bodenoffensive Israels unmittelbar bevorstehen könnte. Bislang ist es aber nicht dazu gekommen, was die Ölpreise wieder etwas zurückkommen lässt. Es ist jedoch nicht davon auszugehen, dass dies so bleibt.
Stattdessen konzentrieren sich die Anleger auf die jüngsten Konjunkturdaten. Gestern wurden die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone veröffentlicht. Diese schürten Befürchtungen, dass es hier zu einer Rezession kommen könnte.
So sank der Index für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone um 0,4 auf 43 Punkte, der Index für den Dienstleistungssektor um 0,9 auf 47,8 Punkte.
In den USA konnten sich die Indizes leicht verbessern.
In China wurde unterdessen ein Gesetz verabschiedet, das die Ausgabe von Staatsanleihen im Wert von einer Billion Yuan oder 137 Milliarden US-Dollar erlaubt. Zudem dürfen die Provinzen neue Schulden aufnehmen, die bereits auf die Quoten für 2024 angerechnet werden.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,4 Prozent auf 87,71 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI korrigiert um 0,5 Prozent auf 83,31 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,679 Millionen Barrel gesunken. Im Vorfeld war ein Anstieg der Lagerbestände erwartet worden.
Die Benzinbestände gingen um 4,169 Mio. Barrel zurück. Die Lagerbestände an Destillaten gingen um 2,313 Millionen Barrel zurück. Die Ölbestände am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma stiegen um 513.000 Barrel.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
(Noch) keine Eskalation im Nahen Osten
Vor dem Wochenende waren die Befürchtungen der Marktteilnehmer groß, dass eine Bodenoffensive Israels unmittelbar bevorstehen könnte. Bislang ist es aber nicht dazu gekommen, was die Ölpreise wieder etwas zurückkommen lässt. Es ist jedoch nicht davon auszugehen, dass dies so bleibt.
Stattdessen konzentrieren sich die Anleger auf die jüngsten Konjunkturdaten. Gestern wurden die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone veröffentlicht. Diese schürten Befürchtungen, dass es hier zu einer Rezession kommen könnte.
So sank der Index für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone um 0,4 auf 43 Punkte, der Index für den Dienstleistungssektor um 0,9 auf 47,8 Punkte.
In den USA konnten sich die Indizes leicht verbessern.
In China wurde unterdessen ein Gesetz verabschiedet, das die Ausgabe von Staatsanleihen im Wert von einer Billion Yuan oder 137 Milliarden US-Dollar erlaubt. Zudem dürfen die Provinzen neue Schulden aufnehmen, die bereits auf die Quoten für 2024 angerechnet werden.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,4 Prozent auf 87,71 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI korrigiert um 0,5 Prozent auf 83,31 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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