Ölpreise weiter stabil - Saudi-Arabien kürzt Förderung deutlich
(shareribs.com) London 12.05.2020 - Brent-Rohöl bewegt sich weiterhin um die Marke von 30 USD. Dabei sorgen die Berichte über eine stärkere Kürzung der Fördermengen in Saudi-Arabien für steigende Kurse. Auch andere Länder haben eine stärke Kürzung in Aussicht gestellt.
Die Ölmärkte sind nach wie vor von einem massiven Überschuss geprägt. Die Einigung zu Förderkürzungen seitens der OPEC+ Staaten gilt als unzureichend, weshalb nun unter anderem Saudi-Arabien weitere Kürzungen in Aussicht gestellt hat.
Der Ölkonzern Saudi-Aramco hat seine Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Der Gewinn brach um 25 Prozent ein und belief sich auf 16,64 Mrd. USD. Erwartet wurde ein Gewinn von 17,8 Mrd. USD. Im gleichen Zeitraum brach der Preis für das Fass Brent-Rohöl um fast 66 Prozent ein. Trotz der unsicheren Lage an den Ölmärkten hält das Unternehmen daran fest, in diesem Jahr 25 Mrd. bis 30 Mrd. USD zu investieren. Der CEO Amin Nasser sagte weiterhin, dass die COVID-19 Pandemie die Gewinne des Unternehmens im Jahresverlauf beeinträchtigen wird.
Saudi-Arabien teilte am Montag mit, dass man die Fördermengen ab Juni um weitere 1,0 Mio. Barrel/Tag kürzen wolle. Insgesamt soll der Ausstoß dann auf 7,5 Mio. Barrel/Tag sinken, 40 Prozent weniger als noch im April.
Auch die beiden Förderländer Kuwait und die Vereinigten Arabischen Emirate haben angekündigt, die Produktion um 180.000 Barrel/Tag zusätzlich zu senken.
An den Märkten wächst langsam die Hoffnung, dass die knappen Lagerkapazitäten die Förderländer zwingen, den Ausstoß in dem Ausmaß zu senken, wie es die Nachfrage erfordert. Es bleibt aber eine große Unsicherheit, dass eine neue Welle von COVID-19 in China und Südkorea den konjunkturellen Rebound gefährden könnte.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 30,11 USD, WTI-Rohöl gewinnt 3,8 Prozent auf 25,06 USD/Barrel hinzu.
Die Ölmärkte sind nach wie vor von einem massiven Überschuss geprägt. Die Einigung zu Förderkürzungen seitens der OPEC+ Staaten gilt als unzureichend, weshalb nun unter anderem Saudi-Arabien weitere Kürzungen in Aussicht gestellt hat.
Der Ölkonzern Saudi-Aramco hat seine Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Der Gewinn brach um 25 Prozent ein und belief sich auf 16,64 Mrd. USD. Erwartet wurde ein Gewinn von 17,8 Mrd. USD. Im gleichen Zeitraum brach der Preis für das Fass Brent-Rohöl um fast 66 Prozent ein. Trotz der unsicheren Lage an den Ölmärkten hält das Unternehmen daran fest, in diesem Jahr 25 Mrd. bis 30 Mrd. USD zu investieren. Der CEO Amin Nasser sagte weiterhin, dass die COVID-19 Pandemie die Gewinne des Unternehmens im Jahresverlauf beeinträchtigen wird.
Saudi-Arabien teilte am Montag mit, dass man die Fördermengen ab Juni um weitere 1,0 Mio. Barrel/Tag kürzen wolle. Insgesamt soll der Ausstoß dann auf 7,5 Mio. Barrel/Tag sinken, 40 Prozent weniger als noch im April.
Auch die beiden Förderländer Kuwait und die Vereinigten Arabischen Emirate haben angekündigt, die Produktion um 180.000 Barrel/Tag zusätzlich zu senken.
An den Märkten wächst langsam die Hoffnung, dass die knappen Lagerkapazitäten die Förderländer zwingen, den Ausstoß in dem Ausmaß zu senken, wie es die Nachfrage erfordert. Es bleibt aber eine große Unsicherheit, dass eine neue Welle von COVID-19 in China und Südkorea den konjunkturellen Rebound gefährden könnte.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 30,11 USD, WTI-Rohöl gewinnt 3,8 Prozent auf 25,06 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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