Ölpreise weiter schwach - EIA hebt Förderschätzungen an
(shareribs.com) London 07.06.2023 - Die Ölpreise haben am Mittwoch weiter nachgegeben. Die Rohöllagerbestände in den USA sind laut API zuletzt gesunken. Die Energy Information Administration hat ihre Prognose für die US-Produktion angehoben.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,71 Millionen Barrel gesunken. Im Vorfeld war ein deutlicher Anstieg erwartet worden.
Gleichzeitig stiegen die Benzinbestände um 2,417 Mio. Barrel und die Destillatbestände um 4,5 Mio. Barrel.
Am wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma, stiegen die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 1,535 Mio. Barrel.
EIA erhöht Förderprognose
Die Energy Information Administration in den USA hat in ihrem jüngsten Short Term Energy Outlook die Prognosen für die US-amerikanische Rohölproduktion angehoben. Demnach könnte die Produktion in diesem Jahr auf 720.000 Barrel/Tag klettern, bisher war man von 640.000 Barrel/Tag ausgegangen.
Dennoch geht die EIA davon aus, dass die Nachfrage nach US-Rohöl zurückgehen könnte, unter anderem aufgrund eines geringeren Bedarfs an Destillaten, was wiederum auf die Erwartung eines schwächeren BIP-Wachstums zurückgeführt wird.
Weltweit erwartet die EIA einen Anstieg der Rohölnachfrage um 1,6 Mio. Barrel auf 101 Mio. Barrel/Tag. Im kommenden Jahr soll die Nachfrage um weitere 1,7 Mio. Barrel/Tag steigen.
Chinas Außenhandel schwächelt
China hat am Mittwoch die neuesten Außenhandelsdaten veröffentlicht. Diese fielen insgesamt schwächer aus als erwartet. Die Rohölimporte beliefen sich im Mai auf 51,44 Millionen Tonnen oder 12,11 Millionen Barrel pro Tag. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg die Nachfrage damit um gut zwölf Produzenten und gegenüber April 2023 um gut 17 Prozent.
Rohöl der Sorte Brent notierte bei 76,26 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 71,74 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,71 Millionen Barrel gesunken. Im Vorfeld war ein deutlicher Anstieg erwartet worden.
Gleichzeitig stiegen die Benzinbestände um 2,417 Mio. Barrel und die Destillatbestände um 4,5 Mio. Barrel.
Am wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma, stiegen die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 1,535 Mio. Barrel.
EIA erhöht Förderprognose
Die Energy Information Administration in den USA hat in ihrem jüngsten Short Term Energy Outlook die Prognosen für die US-amerikanische Rohölproduktion angehoben. Demnach könnte die Produktion in diesem Jahr auf 720.000 Barrel/Tag klettern, bisher war man von 640.000 Barrel/Tag ausgegangen.
Dennoch geht die EIA davon aus, dass die Nachfrage nach US-Rohöl zurückgehen könnte, unter anderem aufgrund eines geringeren Bedarfs an Destillaten, was wiederum auf die Erwartung eines schwächeren BIP-Wachstums zurückgeführt wird.
Weltweit erwartet die EIA einen Anstieg der Rohölnachfrage um 1,6 Mio. Barrel auf 101 Mio. Barrel/Tag. Im kommenden Jahr soll die Nachfrage um weitere 1,7 Mio. Barrel/Tag steigen.
Chinas Außenhandel schwächelt
China hat am Mittwoch die neuesten Außenhandelsdaten veröffentlicht. Diese fielen insgesamt schwächer aus als erwartet. Die Rohölimporte beliefen sich im Mai auf 51,44 Millionen Tonnen oder 12,11 Millionen Barrel pro Tag. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg die Nachfrage damit um gut zwölf Produzenten und gegenüber April 2023 um gut 17 Prozent.
Rohöl der Sorte Brent notierte bei 76,26 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 71,74 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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