Ölpreise weiter schwach, API meldet Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 24.01.2019 - Die Ölpreise zeigen sich erneut schwächer. Die anhaltenden Konjunktursorgen belasten die Stimmung. Hinzu kommt ein deutlicher Anstieg der Rohölbestände in den USA.
Das private American Petroleum Institute meldete am Mittwoch einen Anstieg der Rohölbestände in den USA um 6,6 Mio. Barrel. Weiterhin seien die Benzinbestände um 4,6 Mio. Barrel gestiegen, die Bestände der Destillate sollen um 2,6 Mio. Barrel gestiegen sein.
Die offiziellen Lager- und Produktionsdaten des US-Energieministeriums werden am Nachmittag veröffentlicht.
Abseits dessen sorgen sich die Marktteilnehmer auch weiterhin um die globale Konjunktur, welche die Nachfrageentwicklung nach Rohöl beeinträchtigen dürfte. Ein Analyst von Frame Funds sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass die Konjunktursorgen in den Vordergrund gerückt seien. Die Entwicklung der Lagerbestände würde deshalb in den Hintergrund geraten.
Gleichzeitig bleiben die sinkenden Fördermengen bei der OPEC und den anderen Unterzeichnern des jüngsten Förderabkommens ein stützender Faktor für die Ölpreise. Die Förderstaaten wollen die Fördermengen ab Januar um 1,2 Mio. Barrel pro Tag senken.
Die Investoren schauen aber bereits langfristig auf die Entwicklung des Ausstoßes in den USA. Dort dürfte das Wachstum des Ausstoßes in der Mitte des nächsten Jahrzehnts abflachen. Uneins ist man sich derweil über das Potential der Förderung. Bei der Internationalen Energieagentur geht man davon aus, dass der US-Ausstoß im nächsten Jahrzehnt doppelt so hoch liegen könnte, wie gegenwärtig.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 60,76 USD, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 52,32 USD/Barrel ab.
Das private American Petroleum Institute meldete am Mittwoch einen Anstieg der Rohölbestände in den USA um 6,6 Mio. Barrel. Weiterhin seien die Benzinbestände um 4,6 Mio. Barrel gestiegen, die Bestände der Destillate sollen um 2,6 Mio. Barrel gestiegen sein.
Die offiziellen Lager- und Produktionsdaten des US-Energieministeriums werden am Nachmittag veröffentlicht.
Abseits dessen sorgen sich die Marktteilnehmer auch weiterhin um die globale Konjunktur, welche die Nachfrageentwicklung nach Rohöl beeinträchtigen dürfte. Ein Analyst von Frame Funds sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass die Konjunktursorgen in den Vordergrund gerückt seien. Die Entwicklung der Lagerbestände würde deshalb in den Hintergrund geraten.
Gleichzeitig bleiben die sinkenden Fördermengen bei der OPEC und den anderen Unterzeichnern des jüngsten Förderabkommens ein stützender Faktor für die Ölpreise. Die Förderstaaten wollen die Fördermengen ab Januar um 1,2 Mio. Barrel pro Tag senken.
Die Investoren schauen aber bereits langfristig auf die Entwicklung des Ausstoßes in den USA. Dort dürfte das Wachstum des Ausstoßes in der Mitte des nächsten Jahrzehnts abflachen. Uneins ist man sich derweil über das Potential der Förderung. Bei der Internationalen Energieagentur geht man davon aus, dass der US-Ausstoß im nächsten Jahrzehnt doppelt so hoch liegen könnte, wie gegenwärtig.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 60,76 USD, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 52,32 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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