Ölpreise weiter im Plus
(shareribs.com) London 17.05.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag weiter nach oben. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China bremsen den Aufwärtstrend. Im Fokus der Marktteilnehmer steht weiterhin die US-Geldpolitik.
China hat am Freitag neue Konjunkturdaten veröffentlicht. Diese zeigten eine gemischte Entwicklung. Die Hauspreise sind im April um 3,1 Prozent gefallen, nach einem Rückgang von 2,2 Prozent im Vormonat.
Die Anlageinvestitionen stiegen um 4,2 Prozent, nach 4,5 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze stiegen nur noch um 2,3 Prozent, das geringste Wachstum seit drei Jahren. Die Industrieproduktion stabilisierte sich hingegen mit einem Plus von 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, nach 4,5 Prozent im Vormonat.
Während die Einzelhandelsumsätze enttäuschten, wurden die Daten zur Industrieproduktion positiv aufgenommen.
In den USA sind die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche gesunken. Auch an anderen Umschlagplätzen sind die Bestände gesunken, was von den Investoren als Anzeichen für eine steigende Nachfrage interpretiert wird.
Von großer Bedeutung für die Investoren ist zudem das bevorstehende OPEC-Treffen Anfang Juni, bei dem über die weitere Fördermenge entschieden werden soll. Für die ANZ sind drei Szenarien denkbar: eine Verlängerung der Kürzungen, ein langsames Auslaufen oder ein vollständiges Ende der Kürzungen. Derzeit wird mit einem langsamen Auslaufen der Kürzungen in der zweiten Jahreshälfte gerechnet. Der Ölmarkt dürfte aber auch in diesem Szenario in ein Defizit drehen.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,7 Prozent auf 83,81 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,5 Prozent auf 79,59 USD/Barrel.
China hat am Freitag neue Konjunkturdaten veröffentlicht. Diese zeigten eine gemischte Entwicklung. Die Hauspreise sind im April um 3,1 Prozent gefallen, nach einem Rückgang von 2,2 Prozent im Vormonat.
Die Anlageinvestitionen stiegen um 4,2 Prozent, nach 4,5 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze stiegen nur noch um 2,3 Prozent, das geringste Wachstum seit drei Jahren. Die Industrieproduktion stabilisierte sich hingegen mit einem Plus von 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, nach 4,5 Prozent im Vormonat.
Während die Einzelhandelsumsätze enttäuschten, wurden die Daten zur Industrieproduktion positiv aufgenommen.
In den USA sind die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche gesunken. Auch an anderen Umschlagplätzen sind die Bestände gesunken, was von den Investoren als Anzeichen für eine steigende Nachfrage interpretiert wird.
Von großer Bedeutung für die Investoren ist zudem das bevorstehende OPEC-Treffen Anfang Juni, bei dem über die weitere Fördermenge entschieden werden soll. Für die ANZ sind drei Szenarien denkbar: eine Verlängerung der Kürzungen, ein langsames Auslaufen oder ein vollständiges Ende der Kürzungen. Derzeit wird mit einem langsamen Auslaufen der Kürzungen in der zweiten Jahreshälfte gerechnet. Der Ölmarkt dürfte aber auch in diesem Szenario in ein Defizit drehen.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,7 Prozent auf 83,81 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,5 Prozent auf 79,59 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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