Ölpreise weiter im Plus
(shareribs.com) London 12.12.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag weiter leicht nach oben. Ein Angriff auf einen Öltanker im Roten Meer rückt die Geopolitik wieder in den Vordergrund.
Die Ölpreise sind sieben Wochen in Folge gefallen, da die Marktteilnehmer die geopolitischen Spannungen gelassener sehen als in den Vorjahren. Die Lage im Nahen Osten sorgte zwar für erhöhte Nervosität, insgesamt gaben die Preise aber nach.
In der Nacht hatten mutmaßliche Huthi-Rebellen aus dem Jemen einen Tanker angegriffen. Das Schiff fuhr unter norwegischer Flagge. Das US-Centcom teilte mit, der Tanker sei mit einer Anti-Schiffsrakete angegriffen worden. Das Schiff der Arleigh-Burke-Klasse, die USS Mason, unterstützt derzeit den angegriffenen Tanker.
Kürzungen als unzureichend bewertet
Die OPEC+ Staaten haben kürzlich eine Ausweitung der Förderkürzungen beschlossen. Weitere 900.000 Barrel/Tag sollen dem Markt entzogen werden. Die Citigroup teilte mit, dass Rohöl die längste Verlustserie seit 2018 erlebe, belastet durch die schwache Nachfrage aus China und die anhaltenden Spekulationen über eine Rezession in den USA. Vor diesem Hintergrund müssten die OPEC+ Staaten die Kürzungen über das gesamte Jahr 2024 aufrechterhalten, um die Ölpreise zwischen 70 und 80 US-Dollar zu halten.
Zudem wird angemerkt, dass nicht nur die Angebotsseite, sondern auch die Nachfrageseite die Preise belasten würde.
Im Laufe der Woche werden die Monatsberichte von EIA, IEA und OPEC erwartet.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,6 Prozent auf 76,52 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,7 Prozent auf 71,80 USD/Barrel.
Die Ölpreise sind sieben Wochen in Folge gefallen, da die Marktteilnehmer die geopolitischen Spannungen gelassener sehen als in den Vorjahren. Die Lage im Nahen Osten sorgte zwar für erhöhte Nervosität, insgesamt gaben die Preise aber nach.
In der Nacht hatten mutmaßliche Huthi-Rebellen aus dem Jemen einen Tanker angegriffen. Das Schiff fuhr unter norwegischer Flagge. Das US-Centcom teilte mit, der Tanker sei mit einer Anti-Schiffsrakete angegriffen worden. Das Schiff der Arleigh-Burke-Klasse, die USS Mason, unterstützt derzeit den angegriffenen Tanker.
Kürzungen als unzureichend bewertet
Die OPEC+ Staaten haben kürzlich eine Ausweitung der Förderkürzungen beschlossen. Weitere 900.000 Barrel/Tag sollen dem Markt entzogen werden. Die Citigroup teilte mit, dass Rohöl die längste Verlustserie seit 2018 erlebe, belastet durch die schwache Nachfrage aus China und die anhaltenden Spekulationen über eine Rezession in den USA. Vor diesem Hintergrund müssten die OPEC+ Staaten die Kürzungen über das gesamte Jahr 2024 aufrechterhalten, um die Ölpreise zwischen 70 und 80 US-Dollar zu halten.
Zudem wird angemerkt, dass nicht nur die Angebotsseite, sondern auch die Nachfrageseite die Preise belasten würde.
Im Laufe der Woche werden die Monatsberichte von EIA, IEA und OPEC erwartet.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,6 Prozent auf 76,52 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,7 Prozent auf 71,80 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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