Ölpreise weiter fest - US-Rohölförderung sinkt
(shareribs.com) London 04.06.2021 - Brent- und WTI-Rohöl bewegt sich am Freitag weiter nach oben. Grund dafür ist unter anderem der Rückgang der Förderung in den USA. Der Rückgang der Rohölbestände wurde bereits eingepreist.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 5,1 Mio. auf 479,3 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um drei Prozent über dem Fünf-Jahresniveau. Die Bestände von Benzin stiegen um 1,5 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 3,7 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Mio. Barrel/Tag durch, 358.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg damit auf 88,7 Prozent. Die Produktion von Benzin ging zurück auf durchschnittlich 9,6 Mio. Barrel/Tag. Die Produktion der Destillate stieg auf 4,8 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,0 Mio. Barrel/Tag, 17,7 Prozent als im Vorjahreszeitraum. Im Schnitt der vergangenen vier Wochen lag die Nachfrage nach Benzin bei 9,2 Mio. Barrel/Tag und damit um 26,4 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 137,8 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Produktion von Rohöl in den USA ging in der vergangenen Woche um 200.000 auf 10,8 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Importe sanken um 641.000 auf 5,631 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte sanken um 889.000 auf 2,544 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrageentwicklung bei Rohöl wird weiterhin mit Optimismus bewertet. In der zweiten Jahreshälfte dürfte der Ölmarkt deutlich im Defizit liegen und damit zu einem weiteren Abbau der Lagerbestände von Rohöl beitragen.
Bei JP Morgan sieht man derweil einen direkten Zusammenhang zwischen dem Fortschritt bei den Impfungen und der Erholung der Ölnachfrage. So sei in Europa und den USA ein starker Fortschritt zu verzeichnen. In Asien kommen die Impfungen nur langsam voran.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 71,74 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 69,24 USD/Barrel.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 5,1 Mio. auf 479,3 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um drei Prozent über dem Fünf-Jahresniveau. Die Bestände von Benzin stiegen um 1,5 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 3,7 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Mio. Barrel/Tag durch, 358.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg damit auf 88,7 Prozent. Die Produktion von Benzin ging zurück auf durchschnittlich 9,6 Mio. Barrel/Tag. Die Produktion der Destillate stieg auf 4,8 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,0 Mio. Barrel/Tag, 17,7 Prozent als im Vorjahreszeitraum. Im Schnitt der vergangenen vier Wochen lag die Nachfrage nach Benzin bei 9,2 Mio. Barrel/Tag und damit um 26,4 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 137,8 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Produktion von Rohöl in den USA ging in der vergangenen Woche um 200.000 auf 10,8 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Importe sanken um 641.000 auf 5,631 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte sanken um 889.000 auf 2,544 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrageentwicklung bei Rohöl wird weiterhin mit Optimismus bewertet. In der zweiten Jahreshälfte dürfte der Ölmarkt deutlich im Defizit liegen und damit zu einem weiteren Abbau der Lagerbestände von Rohöl beitragen.
Bei JP Morgan sieht man derweil einen direkten Zusammenhang zwischen dem Fortschritt bei den Impfungen und der Erholung der Ölnachfrage. So sei in Europa und den USA ein starker Fortschritt zu verzeichnen. In Asien kommen die Impfungen nur langsam voran.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 71,74 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 69,24 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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