Ölpreise weiter fest - US-Förderung steigt
(shareribs.com) New York 04.03.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag weiter nach oben. Die Energy Information Administration hat die jüngsten Lagerdaten veröffentlicht. Demnach stieg die Förderung, die Rohölbestände kletterten massiv.
Wie die Energy Information Administration mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 21,6 Mio. auf 484,6 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit um drei Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau. Gleichzeitig sanken die Bestände von Benzin um 13,6 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate gingen um 9,7 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 9,9 Mio. Barrel/tag durch, 2,3 Mio. Barrel pro Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging auf 56 Prozent zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,6 Mio. Barrel pro Tag, 4,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Nachfrage nach Benzin ist um 11,8 Prozent auf 7,9 Mio. Barrel/Tag gesunken. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 24,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die Förderung von Rohöl in den USA stieg in der letzten Woche um 300.000 auf 10,0 Mio. Barrel pro Tag. Die Importe von Rohöl sind um 1,692 Mio. Barrel pro Tag gestiegen, die Exporte legten um 3.700 auf 2,351 Mio. Barrel pro Tag zu.
Die Daten der Energy Information Administration sind verzerrt durch die massiven Stromausfälle und die Kältewelle im US-Bundesstaat Texas.
OPEC dürfte an Kürzungen festhalten
Am Donnerstag kommen die OPEC-Minister zusammen, um über die weiteren Schritte am Ölmarkt zu sprechen. Saudi-Arabien machte bereits deutlich, dass man weiterhin vorsichtig bleiben müsse, auch nachdem Preise zuletzt gestiegen sind.
Es wird erwartet, dass Saudi-Arabien die zusätzlichen Förderkürzungen um eine Million Barrel nicht vollständig verlängert. Zudem dürften die Kürzungen der OPEC+ um 500.000 Barrel/Tag gelockert werden.
Brent-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 65,08 USD/Barrel, WTI-Rohöl legt um 1,4 Prozent auf 62,13 USD/Barrel zu.
Wie die Energy Information Administration mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 21,6 Mio. auf 484,6 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit um drei Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau. Gleichzeitig sanken die Bestände von Benzin um 13,6 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate gingen um 9,7 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 9,9 Mio. Barrel/tag durch, 2,3 Mio. Barrel pro Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging auf 56 Prozent zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,6 Mio. Barrel pro Tag, 4,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Nachfrage nach Benzin ist um 11,8 Prozent auf 7,9 Mio. Barrel/Tag gesunken. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 24,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die Förderung von Rohöl in den USA stieg in der letzten Woche um 300.000 auf 10,0 Mio. Barrel pro Tag. Die Importe von Rohöl sind um 1,692 Mio. Barrel pro Tag gestiegen, die Exporte legten um 3.700 auf 2,351 Mio. Barrel pro Tag zu.
Die Daten der Energy Information Administration sind verzerrt durch die massiven Stromausfälle und die Kältewelle im US-Bundesstaat Texas.
OPEC dürfte an Kürzungen festhalten
Am Donnerstag kommen die OPEC-Minister zusammen, um über die weiteren Schritte am Ölmarkt zu sprechen. Saudi-Arabien machte bereits deutlich, dass man weiterhin vorsichtig bleiben müsse, auch nachdem Preise zuletzt gestiegen sind.
Es wird erwartet, dass Saudi-Arabien die zusätzlichen Förderkürzungen um eine Million Barrel nicht vollständig verlängert. Zudem dürften die Kürzungen der OPEC+ um 500.000 Barrel/Tag gelockert werden.
Brent-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 65,08 USD/Barrel, WTI-Rohöl legt um 1,4 Prozent auf 62,13 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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