Ölpreise weiter fest - Starke Nachfrage erwartet
(shareribs.com) London 02.06.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach oben. Das Festhalten der OPEC+ Staaten an den bisherigen Planungen verleiht den Notierungen ein stabiles Fundament.
Brent- und WTI-Rohöl bleiben auch weiterhin auf einem hohen Niveau. Grund für die Erholung ist das Erstarken der Nachfrage, während gleichzeitig die Fördernationen die bisherigen Zeitpläne nicht überarbeiten wollen.
Der Ministerausschuss der OPEC+ hat am Dienstag empfohlen, die bislang in Aussicht gestellten Anpassungen bei den Fördermengen nicht zu erhöhen. So wird für Juni eine Steigerung des Ausstoßes um 700.000 Barrel/Tag erwartet, weitere 840.000 Barrel/Tag sollen im Juli hinzu kommen. Dies schließt die Erhöhung des Ausstoßes durch ein Ende der zusätzlichen Kürzungen Saudi-Arabiens ein.
Die Marktteilnehmer gehen zudem davon aus, dass es bei den Rohölbeständen zwischen September und Dezember einen deutlichen Rückgang geben werde.
Bei der ING wurde darauf hingewiesen, dass die Planungen der OPEC+ über den Monat Juli hinaus unklar sind. Es sei zu erwarten, dass es zu einer weiteren Erhöhung der Fördermengen kommt. Ein Unsicherheitsfaktor sei zudem der Iran, der bei einer Einigung in den Verhandlungen zum JCPOA wieder Zugang zum globalen Ölmarkt erhalten könnte.
IEA erwartet Rückkehr auf Vor-Pandemieniveau
Der Generalsekretär der Internationalen Energieagentur Fatih Birol sagte in einem Interview mit Bloomberg, dass die globale Ölnachfrage in einem Jahr wieder auf dem Niveau vor der Pandemie liegen dürfte. Grund dafür sei eine starke Erholung in den USA, China und Europa.
Noch im März hatte die IEA mitgeteilt, erst im Jahr 2023 dieses Niveau zu erreichen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,5 Prozent auf 70,58 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 67,93 USD/Barrel.
Brent- und WTI-Rohöl bleiben auch weiterhin auf einem hohen Niveau. Grund für die Erholung ist das Erstarken der Nachfrage, während gleichzeitig die Fördernationen die bisherigen Zeitpläne nicht überarbeiten wollen.
Der Ministerausschuss der OPEC+ hat am Dienstag empfohlen, die bislang in Aussicht gestellten Anpassungen bei den Fördermengen nicht zu erhöhen. So wird für Juni eine Steigerung des Ausstoßes um 700.000 Barrel/Tag erwartet, weitere 840.000 Barrel/Tag sollen im Juli hinzu kommen. Dies schließt die Erhöhung des Ausstoßes durch ein Ende der zusätzlichen Kürzungen Saudi-Arabiens ein.
Die Marktteilnehmer gehen zudem davon aus, dass es bei den Rohölbeständen zwischen September und Dezember einen deutlichen Rückgang geben werde.
Bei der ING wurde darauf hingewiesen, dass die Planungen der OPEC+ über den Monat Juli hinaus unklar sind. Es sei zu erwarten, dass es zu einer weiteren Erhöhung der Fördermengen kommt. Ein Unsicherheitsfaktor sei zudem der Iran, der bei einer Einigung in den Verhandlungen zum JCPOA wieder Zugang zum globalen Ölmarkt erhalten könnte.
IEA erwartet Rückkehr auf Vor-Pandemieniveau
Der Generalsekretär der Internationalen Energieagentur Fatih Birol sagte in einem Interview mit Bloomberg, dass die globale Ölnachfrage in einem Jahr wieder auf dem Niveau vor der Pandemie liegen dürfte. Grund dafür sei eine starke Erholung in den USA, China und Europa.
Noch im März hatte die IEA mitgeteilt, erst im Jahr 2023 dieses Niveau zu erreichen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,5 Prozent auf 70,58 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 67,93 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt