Ölpreise weiten Gewinne aus, API meldet erneuten Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 11.09.2019 - Die Ölpreise klettern am Mittwoch weiter, gestützt vom neuerlichen Rückgang der US-Rohölbestände. Darüber hinaus setzen die Investoren auf eine weiterhin enge Kooperation der OPEC+ Staaten.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 7,2 Mio. Barrel. Weiterhin sollen die Benzinbestände um 4,5 Mio. Barrel gesunken sein. Bei den Destillaten war ein Anstieg um 618.000 Barrel zu verzeichnen. Die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration sind am Nachmittag fällig.
Der Rückgang der Rohölbestände fiel stärker aus als erwartet, was die Preise unterstützt. Darüber hinaus kommt es nun zu Spekulationen, dass die OPEC+ Staaten ihre Kooperation ausweiten und noch stärker langfristig ausrichten wollen. Der neue saudische Energieminister hat deutlich gemacht, dass man weiterhin für die Stabilität der Märkte sorgen wolle.
Für Überraschung sorgte der Rauswurf des US-Sicherheitsberaters John Bolton. Die Nachricht setzte die Ölpreise unter Druck, da einige Marktteilnehmer eine Entspannung im Verhältnis zwischen den USA und dem Iran für denkbar halten. Bolton gilt als außenpolitischer Falke, der den Einsatz von Waffen zur Lösung von Spannungen mit anderen Ländern für ein legitimes Mittel hält.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 62,75 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,7 Prozent auf 57,78 USD/Barrel hinzu.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 7,2 Mio. Barrel. Weiterhin sollen die Benzinbestände um 4,5 Mio. Barrel gesunken sein. Bei den Destillaten war ein Anstieg um 618.000 Barrel zu verzeichnen. Die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration sind am Nachmittag fällig.
Der Rückgang der Rohölbestände fiel stärker aus als erwartet, was die Preise unterstützt. Darüber hinaus kommt es nun zu Spekulationen, dass die OPEC+ Staaten ihre Kooperation ausweiten und noch stärker langfristig ausrichten wollen. Der neue saudische Energieminister hat deutlich gemacht, dass man weiterhin für die Stabilität der Märkte sorgen wolle.
Für Überraschung sorgte der Rauswurf des US-Sicherheitsberaters John Bolton. Die Nachricht setzte die Ölpreise unter Druck, da einige Marktteilnehmer eine Entspannung im Verhältnis zwischen den USA und dem Iran für denkbar halten. Bolton gilt als außenpolitischer Falke, der den Einsatz von Waffen zur Lösung von Spannungen mit anderen Ländern für ein legitimes Mittel hält.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 62,75 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,7 Prozent auf 57,78 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt