Ölpreise vor OPEC+ Treffen fest
(shareribs.com) London 05.09.2022 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt wieder nach oben. Die Marktteilnehmer bleiben vor der heutigen Sitzung der OPEC+ Länder vorsichtig. Die Fördermengen dürften erstmal unverändert bleiben.
In der vergangenen Woche herrschte an den Ölmärkten Zurückhaltung vor. Saudi-Arabien hatte gedroht, die Fördermengen zu senken, wenn die Preise zu niedrig sind, was schnell zu einem Preisanstieg führte. Später kamen die Preise dann wieder zurück, da klar ist, dass vor allem auf der Nachfrageseite Risiken zu finden sind.
So hat China einen Lockdown in der 21-Millionenstadt Chengdu verhängt, hat Eindämmungsmaßnahmen in Shenzhen erlassen und kämpft weiterhin mit den Folgen der Dürre in vielen Regionen, welche die Energieversorgung gefährdet. Insgesamt sind 33 chinesische Städte und rund 65 Mio. Menschen von Lockdowns betroffen.
Darüber hinaus ist die Reisesaison in den USA an diesem Wochenende zu Ende gegangen. Dort liegt die Ölnachfrage aber bereits deutlich unter dem Vorjahresniveau.
OPEC+ Treffen erwartet
Die OPEC+ Staaten kommen heute zusammen, um über die nächsten Schritte am Ölmarkt zu beraten. Am Wochenende berichtete dazu das Wall Street Journal, dass Russland eine Reduktion der Förderquoten zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht unterstützen würde. Stattdessen sollten die Fördermengen stabil bleiben.
Gleichzeitig ist klar, dass die Fördermengen der OPEC+ Staaten deutlich unter den vereinbarten Mengen liegen. Die OPEC-10 -Staaten allein haben im August 25,28 Mio. Barrel Rohöl gefördert, ein Plus von 300.000 Barrel/Tag gegenüber dem Vormonat. Die Förderung der 13 OPEC-Staaten, die auch Iran, Libyen und Venezuela umfasst, stieg um 390.000 Barrel/Tag, wobei die Förderung Libyens um 400.000 Barrel stieg und in Venezuela um 10.000 Barrel zurückging.
Die zehn OPEC-Staaten produzieren rund 1,4 Mio. Barrel/Tag weniger als vereinbart.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 2,2 Prozent auf 95,08 USD, WTI-Rohöl steigt um 2,1 Prozent auf 88,71 USD/Barrel.
In der vergangenen Woche herrschte an den Ölmärkten Zurückhaltung vor. Saudi-Arabien hatte gedroht, die Fördermengen zu senken, wenn die Preise zu niedrig sind, was schnell zu einem Preisanstieg führte. Später kamen die Preise dann wieder zurück, da klar ist, dass vor allem auf der Nachfrageseite Risiken zu finden sind.
So hat China einen Lockdown in der 21-Millionenstadt Chengdu verhängt, hat Eindämmungsmaßnahmen in Shenzhen erlassen und kämpft weiterhin mit den Folgen der Dürre in vielen Regionen, welche die Energieversorgung gefährdet. Insgesamt sind 33 chinesische Städte und rund 65 Mio. Menschen von Lockdowns betroffen.
Darüber hinaus ist die Reisesaison in den USA an diesem Wochenende zu Ende gegangen. Dort liegt die Ölnachfrage aber bereits deutlich unter dem Vorjahresniveau.
OPEC+ Treffen erwartet
Die OPEC+ Staaten kommen heute zusammen, um über die nächsten Schritte am Ölmarkt zu beraten. Am Wochenende berichtete dazu das Wall Street Journal, dass Russland eine Reduktion der Förderquoten zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht unterstützen würde. Stattdessen sollten die Fördermengen stabil bleiben.
Gleichzeitig ist klar, dass die Fördermengen der OPEC+ Staaten deutlich unter den vereinbarten Mengen liegen. Die OPEC-10 -Staaten allein haben im August 25,28 Mio. Barrel Rohöl gefördert, ein Plus von 300.000 Barrel/Tag gegenüber dem Vormonat. Die Förderung der 13 OPEC-Staaten, die auch Iran, Libyen und Venezuela umfasst, stieg um 390.000 Barrel/Tag, wobei die Förderung Libyens um 400.000 Barrel stieg und in Venezuela um 10.000 Barrel zurückging.
Die zehn OPEC-Staaten produzieren rund 1,4 Mio. Barrel/Tag weniger als vereinbart.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 2,2 Prozent auf 95,08 USD, WTI-Rohöl steigt um 2,1 Prozent auf 88,71 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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