Ölpreise verzeichnen stärkstes Quartalsplus seit zehn Jahren
(shareribs.com) London 29.03.2019 - Brent- und WTI-Rohöl verzeichnen am Freitag weitere Kursgewinne. Auf Sicht der ersten drei Monate des Jahres dürften die höchsten Quartalsgewinne seit zehn Jahren stehen. Die Angst vor einer wirtschaftlichen Schwäche bremst jedoch.
Die konzertierten Förderkürzungen von OPEC und Russland haben im ersten Quartal 2019 zu starken Anstiegen bei WTI- und Brent-Rohöl geführt. Per Freitag steht ein Plus von mehr als 27 Prozent seit Jahresbeginn, WTI-Rohöl stieg um mehr als 33 Prozent. Zuletzt verteuerte sich Rohöl so stark Anfang 2009, als die Preise um rund 40 Prozent kletterten.
Mit der Erholung haben die Preise auch die Verluste, die Ende 2018 zu verzeichnen waren, nahezu ausgeglichen. Am Donnerstag rutschten die Preise zeitweise leicht ab, nachdem US-Präsident Trump die OPEC aufgefordert hatte, für geringere Ölpreise zu sorgen. Während ein solcher Tweet Ende 2018 noch dafür sorgte, dass die Preise abrutschten, wird nun erwartet, dass Saudi-Arabien an der Förderpolitik festhalten wird, die Preise dürften also kaum sinken.
Auch im zweiten Quartal könnte es noch weiter nach oben gehen. Bei Barclays geht man davon aus, dass es für Brent-Rohöl bis auf durchschnittlich 73 USD/Barrel nach oben gehen könnte. WTI-Rohöl dürfte auf 65 USD/Barrel steigen.
Das Preisniveau wird weiterhin wesentlich von der Angebotslage gestützt. Auf der Nachfrageseite hingegen wachsen die Risiken. Die Konjunkturdaten trübten sich weiter ein und bei der Bank of America sieht man allerdings das Potential für eine Rezession im kommenden Jahr. Bereits im vierten Quartal 2018 hat sich das Wachstum der Wirtschaft verlangsamt. In der Euro-Zone und China zeigt die Konjunktur bereits seit längerem deutliche Schwächesymptome.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 68,63 USD, WTI-Rohöl klettert um 1,8 Prozent auf 60,39 USD/Barrel.
Die konzertierten Förderkürzungen von OPEC und Russland haben im ersten Quartal 2019 zu starken Anstiegen bei WTI- und Brent-Rohöl geführt. Per Freitag steht ein Plus von mehr als 27 Prozent seit Jahresbeginn, WTI-Rohöl stieg um mehr als 33 Prozent. Zuletzt verteuerte sich Rohöl so stark Anfang 2009, als die Preise um rund 40 Prozent kletterten.
Mit der Erholung haben die Preise auch die Verluste, die Ende 2018 zu verzeichnen waren, nahezu ausgeglichen. Am Donnerstag rutschten die Preise zeitweise leicht ab, nachdem US-Präsident Trump die OPEC aufgefordert hatte, für geringere Ölpreise zu sorgen. Während ein solcher Tweet Ende 2018 noch dafür sorgte, dass die Preise abrutschten, wird nun erwartet, dass Saudi-Arabien an der Förderpolitik festhalten wird, die Preise dürften also kaum sinken.
Auch im zweiten Quartal könnte es noch weiter nach oben gehen. Bei Barclays geht man davon aus, dass es für Brent-Rohöl bis auf durchschnittlich 73 USD/Barrel nach oben gehen könnte. WTI-Rohöl dürfte auf 65 USD/Barrel steigen.
Das Preisniveau wird weiterhin wesentlich von der Angebotslage gestützt. Auf der Nachfrageseite hingegen wachsen die Risiken. Die Konjunkturdaten trübten sich weiter ein und bei der Bank of America sieht man allerdings das Potential für eine Rezession im kommenden Jahr. Bereits im vierten Quartal 2018 hat sich das Wachstum der Wirtschaft verlangsamt. In der Euro-Zone und China zeigt die Konjunktur bereits seit längerem deutliche Schwächesymptome.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 68,63 USD, WTI-Rohöl klettert um 1,8 Prozent auf 60,39 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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