Ölpreise verzeichnen Gewinnmitnahmen
(shareribs.com) London 10.01.2019 - Nachdem die Ölpreise in den vergangenen Tagen starke Kursgewinne verzeichneten, kommt es am Donnerstag zu Gewinnmitnahmen. Brent-Rohöl kann die Marke von 60 USD dennoch verteidigen.
Die Förderkürzungen der OPEC und die Hoffnung auf eine Einigung im US-Handelsstreit mit China haben die Ölpreise in den letzten beiden Wochen stark ansteigen lassen. Brent- und WTI-Rohöl kletterten seit ihrem Tief um Weihnachten um gut 20 Prozent und befinden sich damit wieder in einem technischen Bullenmarkt.
Während die OPEC+ das Ölangebot in diesem Jahr um 1,2 Mio. Barrel pro Tag kürzen wollen, was angesichts des stark steigenden Angebots in den USA vergleichsweise gering erscheint, hat es vor allem Saudi-Arabien geschafft, die Marktteilnehmer davon zu überzeugen, an einer Stabilisierung des Ölmarktes zu arbeiten. Der saudische Energieminister teilte am Mittwoch mit, dass die vereinbarten Förderkürzungen mehr als ausreichend seien, um die Preise zu stabilisieren. Zudem wurden weitere Maßnahmen nicht ausgeschlossen.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche leicht gesunken. Gleichzeitig kam es bei den Beständen von Benzin und den Destillaten zu deutlichen Anstiegen.
Ein Händler von Starfuels sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass die bisherige Rally in diesem Jahr nichts mit dem Marktfundament zu tun habe, sondern allein Optimismus zurückzuführen sei. Dazu trugen auch die Fortschritte in den US-Handelsgesprächen bei. Von dort kamen versöhnliche Signale, wie so oft fehlt es jedoch an konkreten Vereinbarungen.
Bei Morgan Stanley ließ man sich von der Erholung der Ölpreise nicht beeindrucken und hat die Prognosen für Brent-Rohöl in diesem Jahr auf 61 USD gesenkt, bislang rechnete man mit durchschnittlich 69 USD. Die Erwartungen für WTI-Rohöl wurden von 60 auf 54 USD/Barrel gesenkt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,4 Prozent auf 60,56 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,5 Prozent auf 51,60 USD/Barrel nach unten.
Die Förderkürzungen der OPEC und die Hoffnung auf eine Einigung im US-Handelsstreit mit China haben die Ölpreise in den letzten beiden Wochen stark ansteigen lassen. Brent- und WTI-Rohöl kletterten seit ihrem Tief um Weihnachten um gut 20 Prozent und befinden sich damit wieder in einem technischen Bullenmarkt.
Während die OPEC+ das Ölangebot in diesem Jahr um 1,2 Mio. Barrel pro Tag kürzen wollen, was angesichts des stark steigenden Angebots in den USA vergleichsweise gering erscheint, hat es vor allem Saudi-Arabien geschafft, die Marktteilnehmer davon zu überzeugen, an einer Stabilisierung des Ölmarktes zu arbeiten. Der saudische Energieminister teilte am Mittwoch mit, dass die vereinbarten Förderkürzungen mehr als ausreichend seien, um die Preise zu stabilisieren. Zudem wurden weitere Maßnahmen nicht ausgeschlossen.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche leicht gesunken. Gleichzeitig kam es bei den Beständen von Benzin und den Destillaten zu deutlichen Anstiegen.
Ein Händler von Starfuels sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass die bisherige Rally in diesem Jahr nichts mit dem Marktfundament zu tun habe, sondern allein Optimismus zurückzuführen sei. Dazu trugen auch die Fortschritte in den US-Handelsgesprächen bei. Von dort kamen versöhnliche Signale, wie so oft fehlt es jedoch an konkreten Vereinbarungen.
Bei Morgan Stanley ließ man sich von der Erholung der Ölpreise nicht beeindrucken und hat die Prognosen für Brent-Rohöl in diesem Jahr auf 61 USD gesenkt, bislang rechnete man mit durchschnittlich 69 USD. Die Erwartungen für WTI-Rohöl wurden von 60 auf 54 USD/Barrel gesenkt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,4 Prozent auf 60,56 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,5 Prozent auf 51,60 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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