Ölpreise verteidigen Vorwochengewinne - Weitere Förderkürzungen erwartet
(shareribs.com) London 04.09.2023 - Die Rohölpreise für Brent und WTI sind in der vergangenen Woche deutlich gestiegen. Die Anleger rechnen mit weiteren Förderkürzungen, während sich die Nachfrage auf Rekordniveau bewegt.
Während die chinesische Wirtschaft schwächelt und auch in Europa und den USA die Einkaufsmanagerindizes im negativen Bereich liegen, bleibt die Rohölnachfrage um ein Rekordhoch. Die Straffung der Geldpolitik in Europa und den USA dämpft zwar die Konjunktur, wirkt sich aber weniger als erwartet auf die Nachfrage aus.
Gleichzeitig nutzen die Förderländer weiterhin ihre Marktmacht und begrenzen das Angebot, um die Preise hoch zu halten und die steigende Förderung in den USA auszugleichen. Diese stieg zuletzt auf 12,8 Millionen Barrel/Tag.
Saudi-Arabien fördert derweil nur noch neun Millionen Barrel pro Tag, eine Million Barrel weniger als im Rahmen des OPEC+-Abkommens möglich wäre. Hinzu kommen die Exportdrosselungen Russlands. Das Land hat seine Exporte im August um 500.000 Barrel/Tag reduziert, im September sollen 300.000 Barrel/Tag weniger exportiert werden.
Der stellvertretende russische Premierminister Nowak sagte am Donnerstag, man bereite sich auch auf weitere Kürzungen der OPEC+-Staaten vor.
In den kommenden Wochen dürfte die Nachfrage nach Rohöl aufgrund der beginnenden Wartungssaison in den Raffinerien nachlassen.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,1 Prozent auf 88,60 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,1 Prozent auf 85,66 USD/Barrel.
Während die chinesische Wirtschaft schwächelt und auch in Europa und den USA die Einkaufsmanagerindizes im negativen Bereich liegen, bleibt die Rohölnachfrage um ein Rekordhoch. Die Straffung der Geldpolitik in Europa und den USA dämpft zwar die Konjunktur, wirkt sich aber weniger als erwartet auf die Nachfrage aus.
Gleichzeitig nutzen die Förderländer weiterhin ihre Marktmacht und begrenzen das Angebot, um die Preise hoch zu halten und die steigende Förderung in den USA auszugleichen. Diese stieg zuletzt auf 12,8 Millionen Barrel/Tag.
Saudi-Arabien fördert derweil nur noch neun Millionen Barrel pro Tag, eine Million Barrel weniger als im Rahmen des OPEC+-Abkommens möglich wäre. Hinzu kommen die Exportdrosselungen Russlands. Das Land hat seine Exporte im August um 500.000 Barrel/Tag reduziert, im September sollen 300.000 Barrel/Tag weniger exportiert werden.
Der stellvertretende russische Premierminister Nowak sagte am Donnerstag, man bereite sich auch auf weitere Kürzungen der OPEC+-Staaten vor.
In den kommenden Wochen dürfte die Nachfrage nach Rohöl aufgrund der beginnenden Wartungssaison in den Raffinerien nachlassen.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,1 Prozent auf 88,60 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,1 Prozent auf 85,66 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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