Ölpreise versuchen Stabilisierung
(shareribs.com) London 15.11.2018 - Die Ölpreise bleiben weiterhin auf einem geringen Niveau, zeigen am Donnerstag aber eine leichte Stabilisierung. Laut API sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche wieder kräftig gestiegen.
Das private American Petroleum Institute teilte am Mittwochabend mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,8 Mio. Barrel gestiegen seien. Weiterhin sei bei den Beständen von Benzin ein Anstieg um 188.000 Barrel verzeichnet worden. Die Bestände der Destillate sanken derweil um 3,2 Mio. Barrel. Der Anstieg der Rohölbestände lag deutlich über den Erwartungen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums fällig.
Die Ölpreise sind seit dem Hoch im Oktober um rund 25 Prozent zurückgegangen. Die jetzige Erholung ist einerseits auf das geringe Kursniveau zurückzuführen. Weiterhin mischt sich vorsichtiger Optimismus in den Markt. Man hofft auf positive Fortschritte in den für Ende November geplanten Handelsgesprächen zwischen China und den USA.
Die aus China kommenden Konjunkturdaten überraschten zwar positiv, allerdings sieht man die Lage weiterhin kritisch. Morgan Stanley teilten mit, dass sich die wirtschaftlichen Bedingungen in China im dritten Quartal deutlich verschlechtert hätten.
Die Ölproduzenten haben ihre Förderung in den vergangenen Monaten wieder ausgeweitet, was angesichts des schwächeren Nachfragewachstums zu einem neuerlichen Anstieg der globalen Rohölbestände beitragen dürfte. Ein solches Szenario wird laut Bernstein Energy für das erste Quartal 2019 erwartet.
Viel wird somit von Russland und Saudi-Arabien abhängen. Um ein drohendes Überangebot abzuwenden, müssen beide Nationen zusammenarbeiten. Saudi-Arabien strebt eine Formalisierung der Kooperation an. Zuletzt ist es hierum aber etwas ruhiger geworden.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 66,49 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 56,29 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute teilte am Mittwochabend mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,8 Mio. Barrel gestiegen seien. Weiterhin sei bei den Beständen von Benzin ein Anstieg um 188.000 Barrel verzeichnet worden. Die Bestände der Destillate sanken derweil um 3,2 Mio. Barrel. Der Anstieg der Rohölbestände lag deutlich über den Erwartungen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums fällig.
Die Ölpreise sind seit dem Hoch im Oktober um rund 25 Prozent zurückgegangen. Die jetzige Erholung ist einerseits auf das geringe Kursniveau zurückzuführen. Weiterhin mischt sich vorsichtiger Optimismus in den Markt. Man hofft auf positive Fortschritte in den für Ende November geplanten Handelsgesprächen zwischen China und den USA.
Die aus China kommenden Konjunkturdaten überraschten zwar positiv, allerdings sieht man die Lage weiterhin kritisch. Morgan Stanley teilten mit, dass sich die wirtschaftlichen Bedingungen in China im dritten Quartal deutlich verschlechtert hätten.
Die Ölproduzenten haben ihre Förderung in den vergangenen Monaten wieder ausgeweitet, was angesichts des schwächeren Nachfragewachstums zu einem neuerlichen Anstieg der globalen Rohölbestände beitragen dürfte. Ein solches Szenario wird laut Bernstein Energy für das erste Quartal 2019 erwartet.
Viel wird somit von Russland und Saudi-Arabien abhängen. Um ein drohendes Überangebot abzuwenden, müssen beide Nationen zusammenarbeiten. Saudi-Arabien strebt eine Formalisierung der Kooperation an. Zuletzt ist es hierum aber etwas ruhiger geworden.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 66,49 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 56,29 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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