Ölpreise verlieren zum Wochenauftakt Schwung
(shareribs.com) London 18.02.2019 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt uneinheitlich. Die Zahl der laufenden Förderanlagen stieg in der vergangenen Woche erneut an. Zudem herrscht weiterhin Optimismus hinsichtlich der US-Handelsgespräche.
Brent- und WTI-Rohöl haben sich in der vergangenen Woche auf Jahreshochs bewegt. Dieses Niveau kann zum Wochenauftakt verteidigt werden, auch wenn Brent-Rohöl gegenwärtig leicht unter Druck liegt.
Die Marktteilnehmer sind weiterhin damit beschäftigt, die Lage am Markt zu bewerten. Die OPEC hat die Förderung im Januar um rund 800.000 Barrel pro Tag gesenkt, Saudi-Arabien hat zudem in Aussicht gestellt, die Exportmengen weiter zu senken. Während also die Angebotslage diesseits des Atlantiks geschwächt wird, steigt der Ausstoß in den USA weiter. Die IEA geht davon aus, dass das wachsende Angebot von Rohöl außerhalb der OPEC für den Markt nur schwerlich zu verarbeiten sei. Die Energy Information Administration rechnet mit einer Steigerung des Angebots in den USA auf 12,4 Mio. Barrel pro Tag in diesem Jahr.
Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen um drei auf 857 gesteigert wurde. Dies lässt auf eine steigende Förderung in den USA schließen. Dort liegt der Ausstoß seit Wochen bei 11,9 Mio. Barrel pro Tag.
Einige Unternehmen in den USA sehen sich zudem gezwungen, die Investitionen in diesem Jahr zu senken, um den Sharehoder-Value zu erhöhen. In der Folge könnte das Produktionswachstum langsamer ausfallen, als erwartet. Laut Cowen & Co zeigten erste Daten für das laufende Jahr eine Reduktion der Ausgaben für Bohrungen um drei Prozent.
Hinzu kommen weiterhin infrastrukturelle Engpässe in Teilen der USA, welche Produzenten veranlassen, ihr Rohöl zu deutlich geringeren Preisen zu verkaufen.
Das Fass Brent-Rohöl notiert aktuell bei 66,28 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 55,97 USD/Barrel.
Brent- und WTI-Rohöl haben sich in der vergangenen Woche auf Jahreshochs bewegt. Dieses Niveau kann zum Wochenauftakt verteidigt werden, auch wenn Brent-Rohöl gegenwärtig leicht unter Druck liegt.
Die Marktteilnehmer sind weiterhin damit beschäftigt, die Lage am Markt zu bewerten. Die OPEC hat die Förderung im Januar um rund 800.000 Barrel pro Tag gesenkt, Saudi-Arabien hat zudem in Aussicht gestellt, die Exportmengen weiter zu senken. Während also die Angebotslage diesseits des Atlantiks geschwächt wird, steigt der Ausstoß in den USA weiter. Die IEA geht davon aus, dass das wachsende Angebot von Rohöl außerhalb der OPEC für den Markt nur schwerlich zu verarbeiten sei. Die Energy Information Administration rechnet mit einer Steigerung des Angebots in den USA auf 12,4 Mio. Barrel pro Tag in diesem Jahr.
Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen um drei auf 857 gesteigert wurde. Dies lässt auf eine steigende Förderung in den USA schließen. Dort liegt der Ausstoß seit Wochen bei 11,9 Mio. Barrel pro Tag.
Einige Unternehmen in den USA sehen sich zudem gezwungen, die Investitionen in diesem Jahr zu senken, um den Sharehoder-Value zu erhöhen. In der Folge könnte das Produktionswachstum langsamer ausfallen, als erwartet. Laut Cowen & Co zeigten erste Daten für das laufende Jahr eine Reduktion der Ausgaben für Bohrungen um drei Prozent.
Hinzu kommen weiterhin infrastrukturelle Engpässe in Teilen der USA, welche Produzenten veranlassen, ihr Rohöl zu deutlich geringeren Preisen zu verkaufen.
Das Fass Brent-Rohöl notiert aktuell bei 66,28 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 55,97 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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