Ölpreise verlieren - US-Förderung steigt auf Hoch
(shareribs.com) London 08.08.2024 - Die Ölpreise stehen am Donnerstag leicht unter Abgabedruck. In den USA meldete die EIA einen erneuten Rückgang der Lagerbestände und die Rohölförderung kletterte in der vergangenen Woche auf ein neues Rekordhoch.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,7 Mio. Barrel auf 429,3 Mio. Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um sechs Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 1,3 Millionen Barrel, die Destillatbestände legten um 0,9 Millionen Barrel zu und liegen damit sechs Prozent unter dem Fünfjahresmittel.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 0,7 Millionen Barrel auf 375,8 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,4 Millionen Barrel Rohöl durch, 252.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 90,5 Prozent, die Benzinproduktion stieg auf 10,0 Mio. Barrel/Tag und die Destillatproduktion auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stieg in der vergangenen Woche um 100.000 Barrel auf 13,4 Millionen Barrel. Die Rohölimporte gingen um 729.000 Barrel auf 6,224 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Exporte gingen um 1,281 Mio. Barrel auf 3,638 Mio. Barrel/Tag zurück.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten bei 20,3 Mio. Barrel/Tag, 2,0 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 1,5 Prozent auf 9,1 Millionen Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugbenzin sank um 1,2 Prozent.
Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag uneinheitlich. Aktuell tendieren sie leicht schwächer, da die Sorgen vor einem massiven iranischen Angriff auf Israel etwas nachlassen. Gleichzeitig wird über einen Großangriff der im Libanon operierenden Hisbollah spekuliert, der potenziell größer ausfallen könnte als ein iranischer Angriff.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,2 Prozent auf 78,16 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 75,17 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,7 Mio. Barrel auf 429,3 Mio. Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um sechs Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 1,3 Millionen Barrel, die Destillatbestände legten um 0,9 Millionen Barrel zu und liegen damit sechs Prozent unter dem Fünfjahresmittel.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 0,7 Millionen Barrel auf 375,8 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,4 Millionen Barrel Rohöl durch, 252.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 90,5 Prozent, die Benzinproduktion stieg auf 10,0 Mio. Barrel/Tag und die Destillatproduktion auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stieg in der vergangenen Woche um 100.000 Barrel auf 13,4 Millionen Barrel. Die Rohölimporte gingen um 729.000 Barrel auf 6,224 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Exporte gingen um 1,281 Mio. Barrel auf 3,638 Mio. Barrel/Tag zurück.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten bei 20,3 Mio. Barrel/Tag, 2,0 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 1,5 Prozent auf 9,1 Millionen Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugbenzin sank um 1,2 Prozent.
Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag uneinheitlich. Aktuell tendieren sie leicht schwächer, da die Sorgen vor einem massiven iranischen Angriff auf Israel etwas nachlassen. Gleichzeitig wird über einen Großangriff der im Libanon operierenden Hisbollah spekuliert, der potenziell größer ausfallen könnte als ein iranischer Angriff.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,2 Prozent auf 78,16 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 75,17 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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