Ölpreise verlieren trotz neuer Spannungen im Nahen Osten
(shareribs.com) London 30.09.2019 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt erneut leichter. China legte die jüngsten Konjunkturdaten vor, die über den Erwartungen lagen. Im Nahen Osten sind die Spannungen zuletzt wieder gestiegen.
Die Houthi-Rebellen im Jemen haben jüngst Verantwortung für dreitägige Angriffe auf eine Grenzregion in Saudi-Arabien übernommen. Dort sollen hunderte Menschen ums Leben gekommen sein. Der Sprecher der Houthi-Rebellen, Brigadegeneral Yahya Saree, sagte laut CNN, dass der Angriff über Monate geplant wurde und das Ziel verfolgte, den „Feind“ in eine Falle zu locken. Neben der Gefangennahme von saudischen Offizieren und Soldaten hätten sich tausende Soldaten ergeben. Zudem hätten die Houthis Drohnenangriffe in saudischem Territorium und auch in Riad durchgeführt.
Bislang sind die Aussagen der Rebellen nicht von Saudi-Arabien verifiziert worden. Es wird aber deutlich, dass der Druck hier auf Saudi-Arabien zunimmt.
Der saudische Kronprinz Mohamed bin-Salman sagte in einem Fernsehinterview, dass die Ölpreise in ungeahnte Höhen klettern würden, wenn die Weltgemeinschaft nicht gemeinsam den Iran abschrecken würde. Eine politische Lösung würde der Kronprinz einer militärischen vorziehen. Der Iran gilt als wichtigster Unterstützer der Houthi-Rebellen im Jemen.
Die Förderung von Rohöl in Saudi-Arabien soll derweil wieder gestiegen sein. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf Quellen, dass die Kapazitäten wieder bei 11,3 Mio. Barrel/Tag liegen würden. Der Ölkonzern Saudi Aramco hat dies noch nicht bestätigt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 61,51 USD, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 55,59 USD/Barrel ab.
Die Houthi-Rebellen im Jemen haben jüngst Verantwortung für dreitägige Angriffe auf eine Grenzregion in Saudi-Arabien übernommen. Dort sollen hunderte Menschen ums Leben gekommen sein. Der Sprecher der Houthi-Rebellen, Brigadegeneral Yahya Saree, sagte laut CNN, dass der Angriff über Monate geplant wurde und das Ziel verfolgte, den „Feind“ in eine Falle zu locken. Neben der Gefangennahme von saudischen Offizieren und Soldaten hätten sich tausende Soldaten ergeben. Zudem hätten die Houthis Drohnenangriffe in saudischem Territorium und auch in Riad durchgeführt.
Bislang sind die Aussagen der Rebellen nicht von Saudi-Arabien verifiziert worden. Es wird aber deutlich, dass der Druck hier auf Saudi-Arabien zunimmt.
Der saudische Kronprinz Mohamed bin-Salman sagte in einem Fernsehinterview, dass die Ölpreise in ungeahnte Höhen klettern würden, wenn die Weltgemeinschaft nicht gemeinsam den Iran abschrecken würde. Eine politische Lösung würde der Kronprinz einer militärischen vorziehen. Der Iran gilt als wichtigster Unterstützer der Houthi-Rebellen im Jemen.
Die Förderung von Rohöl in Saudi-Arabien soll derweil wieder gestiegen sein. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf Quellen, dass die Kapazitäten wieder bei 11,3 Mio. Barrel/Tag liegen würden. Der Ölkonzern Saudi Aramco hat dies noch nicht bestätigt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 61,51 USD, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 55,59 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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