Ölpreise verlieren leicht - Konjunktursorgen nehmen zu
(shareribs.com) London 13.10.2021 - Das hohe Preisniveau an den Ölmärkten sorgt für eine wachsende Unruhe bei den Investoren. Es wird befürchtet, dass die hohen Preise dazu führen könnten, dass die Konjunktur und damit die Nachfrage zurückgeht.
Brent- und WTI-Rohöl haben sich am Mittwoch leicht verbilligt. Nach den starken Kursanstiegen der vergangenen Monate wächst bei den Marktteilnehmern die Angst, dass es zu einer abflachenden Nachfrage kommen könnte.
Die Preise liegen um 80 USD und haben zu einem deutlich zu einem Anstieg der Inflationsrate beigetragen. In Deutschland sind die Preise im September um 4,1 Prozent gestiegen, womit die Inflationsraten auf das höchste Niveau seit fast dreißig Jahren gestiegen ist.
Das höhere Preisniveau, aber auch die belasteten Lieferketten, haben den Internationalen Währungsfonds veranlasst, die Wachstumsprognosen für das laufende Jahr nach unten zu korrigieren. Vor allem Schwellenländern, aber auch die USA und Deutschland dürften weniger stark wachsen.
Hieraus ergeben sich neue Risiken für die Ölnachfrage, die zunächst aber von dem wachsenden Interesse der Verbraucher an günstigen Brennstoffen gestützt werden dürfte. Gerade das hohe Preisniveau bei Erdgas gilt als Preistreiber.
Der chinesische Zoll hat am Mittwoch die jüngsten Außenhandelsdaten vorgelegt. Demnach sind die Rohölimporte in den ersten neun Monaten des Jahres um 6,8 Prozent auf 387 Mio. Tonnen zurückgegangen. Im September allein wurden 9,62 Mio. Barrel Rohöl pro Tag importiert, 8,6 Prozent weniger als im Vormonat und 18,7 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Gleichzeitig kletterten die Importe von Erdgas um 22,2 Prozent auf 89,85 Mio. Tonnen. Im September stiegen die Importe auf 10,62 Mio. Tonnen, das höchste Niveau seit Januar.
Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 83,06 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 80,35 USD/Barrel ab.
Brent- und WTI-Rohöl haben sich am Mittwoch leicht verbilligt. Nach den starken Kursanstiegen der vergangenen Monate wächst bei den Marktteilnehmern die Angst, dass es zu einer abflachenden Nachfrage kommen könnte.
Die Preise liegen um 80 USD und haben zu einem deutlich zu einem Anstieg der Inflationsrate beigetragen. In Deutschland sind die Preise im September um 4,1 Prozent gestiegen, womit die Inflationsraten auf das höchste Niveau seit fast dreißig Jahren gestiegen ist.
Das höhere Preisniveau, aber auch die belasteten Lieferketten, haben den Internationalen Währungsfonds veranlasst, die Wachstumsprognosen für das laufende Jahr nach unten zu korrigieren. Vor allem Schwellenländern, aber auch die USA und Deutschland dürften weniger stark wachsen.
Hieraus ergeben sich neue Risiken für die Ölnachfrage, die zunächst aber von dem wachsenden Interesse der Verbraucher an günstigen Brennstoffen gestützt werden dürfte. Gerade das hohe Preisniveau bei Erdgas gilt als Preistreiber.
Der chinesische Zoll hat am Mittwoch die jüngsten Außenhandelsdaten vorgelegt. Demnach sind die Rohölimporte in den ersten neun Monaten des Jahres um 6,8 Prozent auf 387 Mio. Tonnen zurückgegangen. Im September allein wurden 9,62 Mio. Barrel Rohöl pro Tag importiert, 8,6 Prozent weniger als im Vormonat und 18,7 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Gleichzeitig kletterten die Importe von Erdgas um 22,2 Prozent auf 89,85 Mio. Tonnen. Im September stiegen die Importe auf 10,62 Mio. Tonnen, das höchste Niveau seit Januar.
Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 83,06 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 80,35 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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