Ölpreise verlieren - Fundament bleibt stark
(shareribs.com) London 25.06.2024 - Die Ölpreise tendieren am Dienstag leicht schwächer. Die Notierungen stehen unter dem Einfluss von Gewinnmitnahmen nach dem Anstieg der vergangenen zwei Wochen.
Die Rohölsorten Brent und WTI zeigen sich derzeit etwas leichter, belastet unter anderem vom festeren US-Dollar. Der Dollar-Index verbessert sich aktuell um 0,2 Prozent auf 105,63 USD. Die Notierungen konnten in den vergangenen zwei Wochen zulegen, gestützt von den anhaltenden geopolitischen Spannungen und der Aussicht auf eine steigende Nachfrage.
Dies hat dazu beigetragen, dass sich die Ölpreise in einer Backwardation befinden, früher fällige Futures also teurer sind als spätere.
Unter anderem die Reisesaison auf der Nordhalbkugel sorgt für eine höhere Nachfrage. Am Mittwoch werden dazu die Daten der Energy Information Administration erwartet.
Kurzfristig stützt auch die wachsende Gefahr einer weiteren Eskalation im Nahen Osten die Preise. Seit Monaten liefert sich die vom Iran unterstützte Hisbollah Scharmützel mit der israelischen Armee. Die israelische Regierung hat deutlich gemacht, dass sie zu einem umfassenden Krieg gegen die Terrororganisation bereit ist. Zudem wird berichtet, dass die USA den Libanon gewarnt haben, Israel nicht von einem Angriff auf die Hisbollah abhalten zu können.
Auch in der Ukraine geht der Krieg weiter. Das angegriffene Land setzt seine Angriffe auf russische Ölförderanlagen fort, um die Fähigkeit Moskaus zu behindern, sein Militär zu versorgen und Devisen zu erwirtschaften. Gleichzeitig wurde kürzlich berichtet, dass Russland seine Einnahmen aus dem Ölverkauf steigern konnte. Indien hat im Mai mehr russisches Rohöl importiert als je zuvor. Die Importe beliefen sich auf 2,1 Millionen Barrel/Tag.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,5 Prozent auf 85,62 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,5 Prozent auf 81,20 USD/Barrel.
Die Rohölsorten Brent und WTI zeigen sich derzeit etwas leichter, belastet unter anderem vom festeren US-Dollar. Der Dollar-Index verbessert sich aktuell um 0,2 Prozent auf 105,63 USD. Die Notierungen konnten in den vergangenen zwei Wochen zulegen, gestützt von den anhaltenden geopolitischen Spannungen und der Aussicht auf eine steigende Nachfrage.
Dies hat dazu beigetragen, dass sich die Ölpreise in einer Backwardation befinden, früher fällige Futures also teurer sind als spätere.
Unter anderem die Reisesaison auf der Nordhalbkugel sorgt für eine höhere Nachfrage. Am Mittwoch werden dazu die Daten der Energy Information Administration erwartet.
Kurzfristig stützt auch die wachsende Gefahr einer weiteren Eskalation im Nahen Osten die Preise. Seit Monaten liefert sich die vom Iran unterstützte Hisbollah Scharmützel mit der israelischen Armee. Die israelische Regierung hat deutlich gemacht, dass sie zu einem umfassenden Krieg gegen die Terrororganisation bereit ist. Zudem wird berichtet, dass die USA den Libanon gewarnt haben, Israel nicht von einem Angriff auf die Hisbollah abhalten zu können.
Auch in der Ukraine geht der Krieg weiter. Das angegriffene Land setzt seine Angriffe auf russische Ölförderanlagen fort, um die Fähigkeit Moskaus zu behindern, sein Militär zu versorgen und Devisen zu erwirtschaften. Gleichzeitig wurde kürzlich berichtet, dass Russland seine Einnahmen aus dem Ölverkauf steigern konnte. Indien hat im Mai mehr russisches Rohöl importiert als je zuvor. Die Importe beliefen sich auf 2,1 Millionen Barrel/Tag.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,5 Prozent auf 85,62 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,5 Prozent auf 81,20 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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