Ölpreise verlieren - China überrascht positiv
(shareribs.com) London 31.01.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag leicht nach unten. Die Investoren erwarten die nächsten Zinserhöhungen und vor allem die Kommentare der Notenbanker dazu. China meldete etwas bessere Konjunkturdaten.
In China wurde heute mitgeteilt, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Januar um 3,1 auf 50,1 Zähler geklettert ist. Der Index liegt damit wieder über der Wachstumsschwelle. Erwartet wurde im Vorfeld nur ein Anstieg auf 49,7 Zähler.
Noch deutlicher war das Plus beim Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor. Dieser kletterte von 41,6 auf 54,4 Punkte.
Die Daten lassen darauf schließen, dass die Covid-Welle, die nach dem abrupten Ende der Eindämmungsmaßnahmen durch das Land ging, abgeklungen ist. Gleichzeitig besteht eine gewisse Unsicherheit, da die chinesische Wirtschaft in der vergangenen Woche stark heruntergefahren ist, da im Land das Neujahresfest gefeiert wurde.
IWF hebt Prognosen an
Ebenfalls überraschend kam der jüngste Konjunkturausblick des Internationalen Währungsfonds. Dieser geht davon aus, dass die Weltwirtschaft 2023 um 2,9 Prozent wächst. Bislang war man von einer Expansion um 2,7 Prozent ausgegangen. Die globale Wirtschaft wuchs 2022 um 3,4 Prozent.
Der IWF hatte im Oktober mitgeteilt, dass 2023 für viele Menschen wie eine Rezession sein könnte. Nun wird eine Rezession nicht mehr erwartet.
Gleichzeitig wurde darauf verwiesen, dass steigende Zinsen und der anhaltende Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine das Wachstum beeinträchtigen könnten. Auch die Inflation dürfte weiterhin ein Problem bleiben.
Der US-Dollar bewegt sich am Dienstag nach oben – der Dollar Index steigt um 0,2 Prozent auf 102,43 USD.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 84,31 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,0 Prozent auf 77,13 USD/Barrel nach unten.
In China wurde heute mitgeteilt, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Januar um 3,1 auf 50,1 Zähler geklettert ist. Der Index liegt damit wieder über der Wachstumsschwelle. Erwartet wurde im Vorfeld nur ein Anstieg auf 49,7 Zähler.
Noch deutlicher war das Plus beim Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor. Dieser kletterte von 41,6 auf 54,4 Punkte.
Die Daten lassen darauf schließen, dass die Covid-Welle, die nach dem abrupten Ende der Eindämmungsmaßnahmen durch das Land ging, abgeklungen ist. Gleichzeitig besteht eine gewisse Unsicherheit, da die chinesische Wirtschaft in der vergangenen Woche stark heruntergefahren ist, da im Land das Neujahresfest gefeiert wurde.
IWF hebt Prognosen an
Ebenfalls überraschend kam der jüngste Konjunkturausblick des Internationalen Währungsfonds. Dieser geht davon aus, dass die Weltwirtschaft 2023 um 2,9 Prozent wächst. Bislang war man von einer Expansion um 2,7 Prozent ausgegangen. Die globale Wirtschaft wuchs 2022 um 3,4 Prozent.
Der IWF hatte im Oktober mitgeteilt, dass 2023 für viele Menschen wie eine Rezession sein könnte. Nun wird eine Rezession nicht mehr erwartet.
Gleichzeitig wurde darauf verwiesen, dass steigende Zinsen und der anhaltende Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine das Wachstum beeinträchtigen könnten. Auch die Inflation dürfte weiterhin ein Problem bleiben.
Der US-Dollar bewegt sich am Dienstag nach oben – der Dollar Index steigt um 0,2 Prozent auf 102,43 USD.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 84,31 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,0 Prozent auf 77,13 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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