Ölpreise verlieren - API meldet starken Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 09.11.2022 - Die Ölpreise bewegen sich auch am Mittwoch wieder nach unten. Dazu trägt unter anderem die Bestandsmeldung des American Petroleum Institute bei.
Das API hat für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände in den USA um 5,618 Mio. Barrel gemeldet. Damit sind die kommerziellen Rohölbestände im Land in diesem Jahr um knapp 31 Mio. Barrel geklettert. Ein Teil des Anstiegs ist derweil auf die Freigabe von Rohöl aus den strategischen Reserven der USA zurückzuführen.
Das API meldete weiterhin, dass die Benzinbestände zuletzt um 2,553 Mio. Barrel gestiegen sind, die Bestände der Destillate sanken um 1,773 Mio. Barrel. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sind die Rohölbestände um 883.000 Barrel angestiegen.
Am Nachmittag werden die offiziellen Bestandsdaten veröffentlicht.
Die Marktteilnehmer halten sich angesichts der unsicheren Lage in China weiter zurück. Peking versucht die Pandemie mit Lockdowns anhaltend einzudämmen und riskiert damit eine längere konjunkturelle Schwäche. Die Berichte über eine Lockerung der Maßnahmen hatte die Zentralregierung zuvor zurückgewiesen.
Bei SPI Asset Management wird zudem darauf verwiesen, dass der Anstieg der Rohölbestände in den USA auch dort die Nachfrage schwächelt. Die offiziellen Daten der Energy Information Administration zeigen seit Monaten, dass die Nachfrage im Land im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen ist.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 95,02 USD, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 88,55 USD/Barrel ab.
Das API hat für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände in den USA um 5,618 Mio. Barrel gemeldet. Damit sind die kommerziellen Rohölbestände im Land in diesem Jahr um knapp 31 Mio. Barrel geklettert. Ein Teil des Anstiegs ist derweil auf die Freigabe von Rohöl aus den strategischen Reserven der USA zurückzuführen.
Das API meldete weiterhin, dass die Benzinbestände zuletzt um 2,553 Mio. Barrel gestiegen sind, die Bestände der Destillate sanken um 1,773 Mio. Barrel. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sind die Rohölbestände um 883.000 Barrel angestiegen.
Am Nachmittag werden die offiziellen Bestandsdaten veröffentlicht.
Die Marktteilnehmer halten sich angesichts der unsicheren Lage in China weiter zurück. Peking versucht die Pandemie mit Lockdowns anhaltend einzudämmen und riskiert damit eine längere konjunkturelle Schwäche. Die Berichte über eine Lockerung der Maßnahmen hatte die Zentralregierung zuvor zurückgewiesen.
Bei SPI Asset Management wird zudem darauf verwiesen, dass der Anstieg der Rohölbestände in den USA auch dort die Nachfrage schwächelt. Die offiziellen Daten der Energy Information Administration zeigen seit Monaten, dass die Nachfrage im Land im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen ist.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 95,02 USD, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 88,55 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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