Ölpreise verlieren, API meldet neuerlichen Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 19.08.2020 - Die Ölpreise zeigen sich weiterhin leichter. Die Marktteilnehmer fürchten eine fortgesetzte Nachfrage nach Rohöl. Das API meldete einen Rückgang der Rohölbestände, was allerdings nicht ausreicht, um die Preise zu stabilisieren.
Wie das private American Petroleum Institute am Dienstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,264 Mio. Barrel gesunken. Der Rückgang lag damit deutlich über den Erwartungen.
Die Bestände bleiben aber weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Darüber hinaus sind die Benzinbestände um 4,991 Mio. Barrel gestiegen, die Bestände der Destillate sind um 964.000 Barrel zurückgegangen.
Das Umfeld für die Ölpreise bleibt schwierig. In den USA wurde über eine Annäherung hinsichtlich eines neuen Stimuluspaketes berichtet, eine Lösung scheint aber weiterhin nicht in Sicht. Für neue Unruhe sorgen Berichte, laut denen es weiterhin keine neuen Handelsgespräche zwischen China und den USA geben soll.
Der Stabschef des Weißen Hauses Mark Meadows sagte, dass beide Seiten in Kontakt über die Umsetzung des Phase-1 Abkommens blieben. Ein für den 15. August geplantes Treffen hatte US-Präsident zuvor abgesagt und keinen neuen Termin genannt. Trump rückte die Entscheidung in den Kontext mit dem Coronavirus warf Peking vor, dass das Land die Pandemie hätte stoppen können.
Am Mittwoch findet ein Treffen der OPEC+ Staaten auf Ministereben statt. Eine Änderung der gegenwärtigen Vereinbarungen wird nicht erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 45,09 USD, WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 42,58 USD/Barrel ab.
Wie das private American Petroleum Institute am Dienstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,264 Mio. Barrel gesunken. Der Rückgang lag damit deutlich über den Erwartungen.
Die Bestände bleiben aber weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Darüber hinaus sind die Benzinbestände um 4,991 Mio. Barrel gestiegen, die Bestände der Destillate sind um 964.000 Barrel zurückgegangen.
Das Umfeld für die Ölpreise bleibt schwierig. In den USA wurde über eine Annäherung hinsichtlich eines neuen Stimuluspaketes berichtet, eine Lösung scheint aber weiterhin nicht in Sicht. Für neue Unruhe sorgen Berichte, laut denen es weiterhin keine neuen Handelsgespräche zwischen China und den USA geben soll.
Der Stabschef des Weißen Hauses Mark Meadows sagte, dass beide Seiten in Kontakt über die Umsetzung des Phase-1 Abkommens blieben. Ein für den 15. August geplantes Treffen hatte US-Präsident zuvor abgesagt und keinen neuen Termin genannt. Trump rückte die Entscheidung in den Kontext mit dem Coronavirus warf Peking vor, dass das Land die Pandemie hätte stoppen können.
Am Mittwoch findet ein Treffen der OPEC+ Staaten auf Ministereben statt. Eine Änderung der gegenwärtigen Vereinbarungen wird nicht erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 45,09 USD, WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 42,58 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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