Ölpreise unter Druck, US-Rohölbestände steigen
(shareribs.com) New York 22.05.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch nach unten. In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche erneut angestiegen, auch bei der Förderung war ein leichtes Plus zu verzeichnen. WTI-Rohöl notiert nur noch knapp über 61 USD.
Die Energy Information Administration teilte am Mittwoch mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,7 Mio. auf 476,8 Mio. Barrel gestiegen sind. Damit liegen die Bestände um vier Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 3,7 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate legten um0,8 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 98.000 bpd weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung ging damit auf 89,9 Prozent zurück. Dabei wurden 9,9 Mio. Barrel Benzin pro Tag produziert.
Die Rohölimporte sanken um 669.000 auf 6,943 Mio. bpd, die Exporte gingen um 425.000 auf 2,922 Mio. bpd. Die Förderung von Rohöl in den USA ist zuletzt wieder leicht um 100.000 auf 12,2 Mio. bpd gestiegen.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,9 Mio. bpd, 2,7 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Der neuerliche Anstieg der Rohölbestände in den USA setzt die Ölpreise unter Druck. Gleichzeitig bleibt das Fundament angesichts der Förderkürzungen durch die OPEC und die Spannungen im Nahen Osten stark
Die konjunkturellen Sorgen der Marktteilnehmer bleiben weiter bestehen. Vor allem der Handelsstreit zwischen China und den USA ist das beherrschende Thema. Ein Analyst von der Saxo Bank sagte, dass dessen Auswirkungen auf die globale Konjunktur und der anhaltend starke US-Dollar einen weiteren Anstieg des Ölpreises verhindert. Ein Analyst von PVM sagte laut Reuters, dass eine Entspannung im Handelsstreit oder eine Verschärfung der Spannungen zwischen dem Iran und den USA den Ölpreis um zehn US-Dollar in beide Richtungen bewegen könnten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 2,4 Prozent auf 70,48 USD, WTI-Rohöl verliert 3,3 Prozent auf 61,08 USD/Barrel.
Die Energy Information Administration teilte am Mittwoch mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,7 Mio. auf 476,8 Mio. Barrel gestiegen sind. Damit liegen die Bestände um vier Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 3,7 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate legten um0,8 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 98.000 bpd weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung ging damit auf 89,9 Prozent zurück. Dabei wurden 9,9 Mio. Barrel Benzin pro Tag produziert.
Die Rohölimporte sanken um 669.000 auf 6,943 Mio. bpd, die Exporte gingen um 425.000 auf 2,922 Mio. bpd. Die Förderung von Rohöl in den USA ist zuletzt wieder leicht um 100.000 auf 12,2 Mio. bpd gestiegen.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,9 Mio. bpd, 2,7 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Der neuerliche Anstieg der Rohölbestände in den USA setzt die Ölpreise unter Druck. Gleichzeitig bleibt das Fundament angesichts der Förderkürzungen durch die OPEC und die Spannungen im Nahen Osten stark
Die konjunkturellen Sorgen der Marktteilnehmer bleiben weiter bestehen. Vor allem der Handelsstreit zwischen China und den USA ist das beherrschende Thema. Ein Analyst von der Saxo Bank sagte, dass dessen Auswirkungen auf die globale Konjunktur und der anhaltend starke US-Dollar einen weiteren Anstieg des Ölpreises verhindert. Ein Analyst von PVM sagte laut Reuters, dass eine Entspannung im Handelsstreit oder eine Verschärfung der Spannungen zwischen dem Iran und den USA den Ölpreis um zehn US-Dollar in beide Richtungen bewegen könnten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 2,4 Prozent auf 70,48 USD, WTI-Rohöl verliert 3,3 Prozent auf 61,08 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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