Ölpreise unter Druck - US-Rohölbestände klettern kräftig
(shareribs.com) London 27.03.2024 - Die Ölpreise stehen am Mittwoch unter Druck, nachdem das API einen deutlichen Anstieg der Rohöllagerbestände in den USA gemeldet hat.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände um 9,337 Millionen Barrel. In der Vorwoche war noch ein Rückgang um gut 1,5 Millionen Barrel gemeldet worden.
Die Benzinbestände gingen um 4,437 Mio. Barrel zurück, während die Destillatbestände um 531.000 Barrel zulegten. Am wichtigen Standort Cushing, Oklahoma, sollen die Bestände um 2,392 Mio. Barrel gestiegen sein.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag erwartet.
Die Ölpreise stehen unter dem Einfluss von Gewinnmitnahmen. In der vergangenen Woche waren die Ölpreise aufgrund von Sorgen um eine Verknappung des Angebots gestiegen. Der deutliche Anstieg der Rohöllagerbestände in den USA und die Spekulationen über die nächsten Schritte der OPEC+ haben diese Sorgen zunächst gedämpft.
In der kommenden Woche treffen sich die OPEC+ Staaten zu ihrem turnusmäßigen Treffen. Neue Beschlüsse zu den Fördermengen sind dabei nicht zu erwarten. Anfang des Monats hatten sich die OPEC+ Staaten darauf geeinigt, die Förderkürzungen bis Ende Juni zu verlängern.
Da unter anderem der Irak deutlich mehr fördert als vereinbart, wird nun spekuliert, dass sich auch andere Staaten weniger strikt an die Vereinbarung halten könnten.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,9 Prozent auf 85,45 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,9 Prozent auf 80,89 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände um 9,337 Millionen Barrel. In der Vorwoche war noch ein Rückgang um gut 1,5 Millionen Barrel gemeldet worden.
Die Benzinbestände gingen um 4,437 Mio. Barrel zurück, während die Destillatbestände um 531.000 Barrel zulegten. Am wichtigen Standort Cushing, Oklahoma, sollen die Bestände um 2,392 Mio. Barrel gestiegen sein.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag erwartet.
Die Ölpreise stehen unter dem Einfluss von Gewinnmitnahmen. In der vergangenen Woche waren die Ölpreise aufgrund von Sorgen um eine Verknappung des Angebots gestiegen. Der deutliche Anstieg der Rohöllagerbestände in den USA und die Spekulationen über die nächsten Schritte der OPEC+ haben diese Sorgen zunächst gedämpft.
In der kommenden Woche treffen sich die OPEC+ Staaten zu ihrem turnusmäßigen Treffen. Neue Beschlüsse zu den Fördermengen sind dabei nicht zu erwarten. Anfang des Monats hatten sich die OPEC+ Staaten darauf geeinigt, die Förderkürzungen bis Ende Juni zu verlängern.
Da unter anderem der Irak deutlich mehr fördert als vereinbart, wird nun spekuliert, dass sich auch andere Staaten weniger strikt an die Vereinbarung halten könnten.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,9 Prozent auf 85,45 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,9 Prozent auf 80,89 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl