Ölpreise unter Druck - Neue Sorgen in China
(shareribs.com) London 11.10.2022 - Die Ölpreise sind am Montag abgerutscht und notieren auch im frühen Handel in Europa leichter. Die Marktteilnehmer schauen derzeit wieder China, wo die Zahl der Covid-Fälle steigt.
Der Umgang der Regierung in Peking mit der Pandemie hat in den vergangenen Monaten immer wieder zu wirtschaftlichen Verwerfungen geführt. So wurde unter anderem Shanghai von wochenlangen Lockdowns beeinträchtigt. In anderen Großstädten mit vielen Millionen Einwohnern kam es ebenfalls immer wieder zu Lockdowns.
Derzeit wird in China wieder ein Anstieg von Covid-Fällen registriert, was zu Spekulationen darüber veranlasst, welche Maßnahmen Peking jetzt ergreift. Mittlerweile ist deutlich geworden, dass die Lockdowns das Wachstum im Land erheblich beeinträchtigt hat.
Angesichts der komplexen Gemengelage kann der US-Dollar weiter zulegen, was Rohstoffe in der Breite unter Druck setzt. Der Dollar Index klettert heute um 0,2 Prozent 113,42 USD. Der Euro setzt seine Schwächephase fort und verliert 0,2 Prozent auf 0,9684 USD.
Die OPEC+ Kürzungen, die in der vergangenen Woche vereinbart werden, beschäftigen den Markt weiterhin. Bislang ist offen, wie sich die Vereinbarungen auf die tatsächliche Angebotslage auswirken werden. Stephen Innes von SPI Asset Management teilte mit, dass es derzeit einen Kampf zwischen der Nachfrageschwäche und dem Markt gebe.
Unklar ist derweil, wie sich das Embargo gegen russisches Rohöl ab Dezember und auf russische Ölprodukte ab Februar auf die Angebotslage auswirken wird.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 95,80 USD, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 90,61 USD/Barrel ab.
Der Umgang der Regierung in Peking mit der Pandemie hat in den vergangenen Monaten immer wieder zu wirtschaftlichen Verwerfungen geführt. So wurde unter anderem Shanghai von wochenlangen Lockdowns beeinträchtigt. In anderen Großstädten mit vielen Millionen Einwohnern kam es ebenfalls immer wieder zu Lockdowns.
Derzeit wird in China wieder ein Anstieg von Covid-Fällen registriert, was zu Spekulationen darüber veranlasst, welche Maßnahmen Peking jetzt ergreift. Mittlerweile ist deutlich geworden, dass die Lockdowns das Wachstum im Land erheblich beeinträchtigt hat.
Angesichts der komplexen Gemengelage kann der US-Dollar weiter zulegen, was Rohstoffe in der Breite unter Druck setzt. Der Dollar Index klettert heute um 0,2 Prozent 113,42 USD. Der Euro setzt seine Schwächephase fort und verliert 0,2 Prozent auf 0,9684 USD.
Die OPEC+ Kürzungen, die in der vergangenen Woche vereinbart werden, beschäftigen den Markt weiterhin. Bislang ist offen, wie sich die Vereinbarungen auf die tatsächliche Angebotslage auswirken werden. Stephen Innes von SPI Asset Management teilte mit, dass es derzeit einen Kampf zwischen der Nachfrageschwäche und dem Markt gebe.
Unklar ist derweil, wie sich das Embargo gegen russisches Rohöl ab Dezember und auf russische Ölprodukte ab Februar auf die Angebotslage auswirken wird.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 95,80 USD, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 90,61 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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