Ölpreise unter Druck - Nächster Hurricane im Golf von Mexiko
(shareribs.com) London 21.09.2020 - Die Ölpreise liegen zum Wochenauftakt wieder unter Druck. Der fortgesetzte Anstieg bei den Ansteckungszahlen sorgt für Verunsicherung bei den Marktteilnehmern. Nach den Kursgewinnen der letzten Woche kommt es aber auch zu Gewinnmitnahmen.
Die Corona-Pandemie geht weiter. Die globalen Ansteckungszahlen sind in den letzten Wochen stark gestiegen, mittlerweile stecken sich in einer Woche mehr als zwei Millionen Menschen an. Dies erfolgt, nachdem die viele Länder Maßnahmen zum Social Distancing umgesetzt haben und Maskenpflicht allerorten zu beobachten ist.
Dies schürt die Sorge, dass nun wieder weitreichende Lockdowns kommen könnten, wie bereits in Israel und Spanien zu beobachten sind.
Die Ölnachfrage dürfte vor diesem Hintergrund wieder beeinträchtigt werden, was die Preise unter Druck setzt.
Für die Ölproduzenten ist Saudi-Arabien ein Hoffnungsschimmer, nachdem das Land in der vergangenen Woche mitteilte, dass man alles tun werde, um den Ölmarkt zu verteidigen. Auch neue Förderkürzungen gelten vor diesem Hintergrund nicht mehr als ausgeschlossen.
Nächster Hurricane in den USA
Der Golf von Mexiko kommt gegenwärtig nicht zur Ruhe. In der Region haben in den letzten vier Wochen zwei Hurricanes zu Schließungen der Förderanlagen geführt. Am Sonntag hat Royal Dutch Shell, mitgeteilt, dass erste Arbeiter von einer Plattform geholt wurden, da der nächste Sturm kommt.
Libyen könnte derweil die Produktion wieder hochfahren. Die National Oil Corp hat mitgeteilt, dass der Betrieb im wichtigen Sharara-Ölfeld wieder aufgenommen wurde.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,1 Prozent auf 42,63 USD/Scheffel, WTI-Rohöl korrigiert um 1,2 Prozent auf 40,60 USD/Scheffel.
Die Corona-Pandemie geht weiter. Die globalen Ansteckungszahlen sind in den letzten Wochen stark gestiegen, mittlerweile stecken sich in einer Woche mehr als zwei Millionen Menschen an. Dies erfolgt, nachdem die viele Länder Maßnahmen zum Social Distancing umgesetzt haben und Maskenpflicht allerorten zu beobachten ist.
Dies schürt die Sorge, dass nun wieder weitreichende Lockdowns kommen könnten, wie bereits in Israel und Spanien zu beobachten sind.
Die Ölnachfrage dürfte vor diesem Hintergrund wieder beeinträchtigt werden, was die Preise unter Druck setzt.
Für die Ölproduzenten ist Saudi-Arabien ein Hoffnungsschimmer, nachdem das Land in der vergangenen Woche mitteilte, dass man alles tun werde, um den Ölmarkt zu verteidigen. Auch neue Förderkürzungen gelten vor diesem Hintergrund nicht mehr als ausgeschlossen.
Nächster Hurricane in den USA
Der Golf von Mexiko kommt gegenwärtig nicht zur Ruhe. In der Region haben in den letzten vier Wochen zwei Hurricanes zu Schließungen der Förderanlagen geführt. Am Sonntag hat Royal Dutch Shell, mitgeteilt, dass erste Arbeiter von einer Plattform geholt wurden, da der nächste Sturm kommt.
Libyen könnte derweil die Produktion wieder hochfahren. Die National Oil Corp hat mitgeteilt, dass der Betrieb im wichtigen Sharara-Ölfeld wieder aufgenommen wurde.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,1 Prozent auf 42,63 USD/Scheffel, WTI-Rohöl korrigiert um 1,2 Prozent auf 40,60 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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