Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
(shareribs.com) London 14.11.2024 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag etwas schwächer. Die Notierungen stehen unter dem Einfluss einer starken Zurückhaltung. Das API meldete gestern Abend einen Rückgang der Lagerbestände.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Rückgang der Rohölbestände um 777.000 Barrel. Erwartet wurde ein Anstieg um eine Million Barrel. Die Benzinbestände stiegen um 312.000 Barrel, die Destillatbestände um 1,136 Millionen Barrel. Die Bestände am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, gingen um 1,859 Mio. Barrel zurück.
Die offiziellen Bestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Gestern veröffentlichte die EIA ihren aktuellen Short Term Energy Outlook. Demnach wird die Rohölförderung in den USA in diesem Jahr bei durchschnittlich 13,23 Mio. Barrel/Tag und im kommenden Jahr bei 13,53 Mio. Barrel/Tag liegen. Weltweit rechnet die EIA mit einer Förderung von 102,6 Mio. Barrel/Tag, 100.000 Barrel mehr als bisher erwartet. 104,7 Mio. Barrel/Tag sollen es im nächsten Jahr werden.
Die Nachfrage soll in diesem Jahr um eine Million Barrel/Tag steigen, 100.000 Barrel/Tag mehr als bisher erwartet.
Auch die Internationale Energieagentur wird heute ihren Monatsbericht veröffentlichen. Die OPEC hat ihren Bericht am Dienstag veröffentlicht und darin die Bedarfsprognosen gesenkt.
Für die Marktteilnehmer steht die darin enthaltene Senkung der Nachfrageprognose im Vordergrund, die vor allem auf China zurückgeführt wird. Dort wurden eine Reihe von Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur umgesetzt, deren Wirksamkeit jedoch angezweifelt wird.
Der Ölpreis gerät durch den festen US-Dollar zusätzlich unter Druck. Der Dollar-Index steigt um 0,1 Prozent auf 106,62 US-Dollar und bewegt sich um ein Siebenmonatshoch.
Rohöl der Sorte Brent verliert aktuell 0,4 Prozent auf 72,00 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,4 Prozent auf 68,15 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Rückgang der Rohölbestände um 777.000 Barrel. Erwartet wurde ein Anstieg um eine Million Barrel. Die Benzinbestände stiegen um 312.000 Barrel, die Destillatbestände um 1,136 Millionen Barrel. Die Bestände am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, gingen um 1,859 Mio. Barrel zurück.
Die offiziellen Bestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Gestern veröffentlichte die EIA ihren aktuellen Short Term Energy Outlook. Demnach wird die Rohölförderung in den USA in diesem Jahr bei durchschnittlich 13,23 Mio. Barrel/Tag und im kommenden Jahr bei 13,53 Mio. Barrel/Tag liegen. Weltweit rechnet die EIA mit einer Förderung von 102,6 Mio. Barrel/Tag, 100.000 Barrel mehr als bisher erwartet. 104,7 Mio. Barrel/Tag sollen es im nächsten Jahr werden.
Die Nachfrage soll in diesem Jahr um eine Million Barrel/Tag steigen, 100.000 Barrel/Tag mehr als bisher erwartet.
Auch die Internationale Energieagentur wird heute ihren Monatsbericht veröffentlichen. Die OPEC hat ihren Bericht am Dienstag veröffentlicht und darin die Bedarfsprognosen gesenkt.
Für die Marktteilnehmer steht die darin enthaltene Senkung der Nachfrageprognose im Vordergrund, die vor allem auf China zurückgeführt wird. Dort wurden eine Reihe von Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur umgesetzt, deren Wirksamkeit jedoch angezweifelt wird.
Der Ölpreis gerät durch den festen US-Dollar zusätzlich unter Druck. Der Dollar-Index steigt um 0,1 Prozent auf 106,62 US-Dollar und bewegt sich um ein Siebenmonatshoch.
Rohöl der Sorte Brent verliert aktuell 0,4 Prozent auf 72,00 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,4 Prozent auf 68,15 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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