Ölpreise unter Druck
(shareribs.com) London 25.04.2025 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach unten. Die Unsicherheit ist hoch, auf Wochensicht steht ein deutliches Minus zu Buche.
Die volatile Lage an den Ölmärkten setzt sich fort. Die Anleger blicken in die USA, nach China und auch in den Nahen Osten. Gleichzeitig steht die Möglichkeit eines Deals zwischen Russland und den USA zu Lasten der Ukraine im Raum. Ein solcher Deal dürfte mit erheblichen Zugeständnissen der USA im Energiebereich verbunden sein, so dass Russland wieder deutlich stärker auf dem Weltmarkt agieren könnte.
Im Zollstreit zwischen China und den USA gibt es unterdessen kaum Fortschritte. Im Laufe der Woche wurde kolportiert, dass die Zölle auf chinesische Importe halbiert werden könnten. Zudem soll es Gespräche mit China geben. Peking dementierte dies umgehend. In einem Interview mit dem Time Magazine betonte Trump dann, dass man doch mit China verhandle und in den nächsten Wochen Ergebnisse erwarte.
Aus dieser Gemengelage ergibt sich ein schwieriges Bild für die Ölpreise. Die chinesische Konjunktur könnte weiter an Schwung verlieren, mit der Folge eines deutlich schwächeren Nachfragewachstums. Auch in den USA könnte die Nachfrage unter Druck geraten.
Hinzu kommen Risiken von der Angebotsseite. Die OPEC+-Staaten wollen ihre Produktion ausweiten, in den USA scheint sich die Dynamik bei der Schieferförderung abzuschwächen.
Auf Wochensicht verliert Rohöl der Sorte Brent mehr als zwei Prozent, Rohöl der Sorte WTI korrigiert um mehr als drei Prozent.
Aktuell gibt das Fass Brent-Rohöl 0,4 Prozent auf 66,26 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl korrigiert um 0,5 Prozent auf 62,51 USD/Barrel.
Die volatile Lage an den Ölmärkten setzt sich fort. Die Anleger blicken in die USA, nach China und auch in den Nahen Osten. Gleichzeitig steht die Möglichkeit eines Deals zwischen Russland und den USA zu Lasten der Ukraine im Raum. Ein solcher Deal dürfte mit erheblichen Zugeständnissen der USA im Energiebereich verbunden sein, so dass Russland wieder deutlich stärker auf dem Weltmarkt agieren könnte.
Im Zollstreit zwischen China und den USA gibt es unterdessen kaum Fortschritte. Im Laufe der Woche wurde kolportiert, dass die Zölle auf chinesische Importe halbiert werden könnten. Zudem soll es Gespräche mit China geben. Peking dementierte dies umgehend. In einem Interview mit dem Time Magazine betonte Trump dann, dass man doch mit China verhandle und in den nächsten Wochen Ergebnisse erwarte.
Aus dieser Gemengelage ergibt sich ein schwieriges Bild für die Ölpreise. Die chinesische Konjunktur könnte weiter an Schwung verlieren, mit der Folge eines deutlich schwächeren Nachfragewachstums. Auch in den USA könnte die Nachfrage unter Druck geraten.
Hinzu kommen Risiken von der Angebotsseite. Die OPEC+-Staaten wollen ihre Produktion ausweiten, in den USA scheint sich die Dynamik bei der Schieferförderung abzuschwächen.
Auf Wochensicht verliert Rohöl der Sorte Brent mehr als zwei Prozent, Rohöl der Sorte WTI korrigiert um mehr als drei Prozent.
Aktuell gibt das Fass Brent-Rohöl 0,4 Prozent auf 66,26 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl korrigiert um 0,5 Prozent auf 62,51 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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