Ölpreise unter Druck
(shareribs.com) London 03.01.2024 - Die Ölpreise sind im gestrigen Handelsverlauf unter Druck geraten und können sich auch am Mittwoch nicht stabilisieren. Die Anleger bleiben zurückhaltend. Am Nachmittag werden die jüngsten Fed-Protokolle erwartet.
Die Rohölsorten Brent und WTI gaben im gestrigen Handelsverlauf nach. Die Notierungen gaben in Erwartung der Veröffentlichung des Protokolls der letzten US-Notenbanksitzung nach.
Die Protokolle werden heute erwartet und dürften Aufschluss über die Haltung der Notenbanker zur Lockerung der Geldpolitik geben. In den letzten Wochen mehrten sich die Stimmen, die eine erste Zinssenkung bereits im März erwarten. Laut FedWatch Tool wird dann mit einer Wahrscheinlichkeit von 68,8 Prozent eine Zinssenkung um 25 Basispunkte erwartet. Damit dies realistisch ist, muss allerdings das Umfeld stimmen. Diesbezüglich werden am Freitag die Arbeitsmarktdaten erwartet.
Die geopolitische Lage reicht derzeit nicht aus, um den Ölpreis weiter nach oben zu treiben. Laut ING ist sie zwar ein stützender Faktor. Die Investoren blicken jedoch auf eine recht komfortable Versorgungslage im ersten Halbjahr. Zudem sei es angesichts der hohen Kürzungen der OPEC+ Staaten kaum realistisch, dass weitere Förderkürzungen umgesetzt werden.
Die OPEC+ Staaten kommen erst im Februar wieder zusammen, um über die nächsten Schritte zu verhandeln.
Die API-Bestandsdaten werden heute Abend veröffentlicht, die EIA-Daten folgen am Donnerstag.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 75,92 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 70,33 USD/Barrel.
Die Rohölsorten Brent und WTI gaben im gestrigen Handelsverlauf nach. Die Notierungen gaben in Erwartung der Veröffentlichung des Protokolls der letzten US-Notenbanksitzung nach.
Die Protokolle werden heute erwartet und dürften Aufschluss über die Haltung der Notenbanker zur Lockerung der Geldpolitik geben. In den letzten Wochen mehrten sich die Stimmen, die eine erste Zinssenkung bereits im März erwarten. Laut FedWatch Tool wird dann mit einer Wahrscheinlichkeit von 68,8 Prozent eine Zinssenkung um 25 Basispunkte erwartet. Damit dies realistisch ist, muss allerdings das Umfeld stimmen. Diesbezüglich werden am Freitag die Arbeitsmarktdaten erwartet.
Die geopolitische Lage reicht derzeit nicht aus, um den Ölpreis weiter nach oben zu treiben. Laut ING ist sie zwar ein stützender Faktor. Die Investoren blicken jedoch auf eine recht komfortable Versorgungslage im ersten Halbjahr. Zudem sei es angesichts der hohen Kürzungen der OPEC+ Staaten kaum realistisch, dass weitere Förderkürzungen umgesetzt werden.
Die OPEC+ Staaten kommen erst im Februar wieder zusammen, um über die nächsten Schritte zu verhandeln.
Die API-Bestandsdaten werden heute Abend veröffentlicht, die EIA-Daten folgen am Donnerstag.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 75,92 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 70,33 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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