Ölpreise unter Druck
(shareribs.com) London 18.02.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag erneut nach unten und dürften auch auf Wochensicht verlieren. Grund dafür sind die Berichte über Fortschritte in den Atomverhandlungen mit dem Iran.
In den vergangenen Tagen herrschte an den Ölmärkten eine große Unruhe, bedingt durch die Sorgen über einen möglichen Angriff Russlands auf die Ukraine. Bislang ist es dazu nicht gekommen, weshalb für die Marktteilnehmer offenbar auch das Risiko leicht zurückgeht.
Dazu dürfte auch beitragen, dass es als unwahrscheinlich gilt, dass Russland Öl- und Gaslieferungen reduziert.
Am Freitag steuern die Ölpreise auf das erste Minus seit neun Wochen zu.
Die Marktteilnehmer sehen ein Risiko auf der Angebotsseite, sollte das Land wieder Zugang zum globalen Ölmarkt erhalten. Zuletzt mehrten sich die Berichte, laut denen die USA Fortschritte in den Gesprächen sahen, auch der Iran und Russlands Unterhändler zeigten sich optimistisch.
Kommt es zu einer Einigung, würden rund eine Million Barrel Rohöl pro Tag wieder auf den globalen Markt kommen. Einige Beobachter gehen davon aus, dass Teheran die Verfügbarkeit von Rohöl zügig steigern könnte.
Ungeachtet dessen dürften die Ölpreise auf hohem Niveau bleiben, bedingt durch die fortgesetzten Probleme der Förderländer bei der Steigerung der Produktion. Zuletzt sollen rund 800.000 Barrel/Tag in den OPEC+ Staaten weniger gefördert worden sein als vereinbart. Es gibt zunächst auch keine Anzeichen dafür, dass sich dies zügig ändern könnte.
Ein Analyst von der CBA teilte dazu mit, dass Brent-Rohöl zwischen 90 und 100 USD/Barrel bleiben dürfte. Bei einer Invasion Russlands in der Ukraine könnt es leicht über die Marke von 100 USD gehen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,7 Prozent auf 91,41 USD, WTI-Rohöl gibt 2,0 Prozent auf 89,95 USD/Barrel.
In den vergangenen Tagen herrschte an den Ölmärkten eine große Unruhe, bedingt durch die Sorgen über einen möglichen Angriff Russlands auf die Ukraine. Bislang ist es dazu nicht gekommen, weshalb für die Marktteilnehmer offenbar auch das Risiko leicht zurückgeht.
Dazu dürfte auch beitragen, dass es als unwahrscheinlich gilt, dass Russland Öl- und Gaslieferungen reduziert.
Am Freitag steuern die Ölpreise auf das erste Minus seit neun Wochen zu.
Die Marktteilnehmer sehen ein Risiko auf der Angebotsseite, sollte das Land wieder Zugang zum globalen Ölmarkt erhalten. Zuletzt mehrten sich die Berichte, laut denen die USA Fortschritte in den Gesprächen sahen, auch der Iran und Russlands Unterhändler zeigten sich optimistisch.
Kommt es zu einer Einigung, würden rund eine Million Barrel Rohöl pro Tag wieder auf den globalen Markt kommen. Einige Beobachter gehen davon aus, dass Teheran die Verfügbarkeit von Rohöl zügig steigern könnte.
Ungeachtet dessen dürften die Ölpreise auf hohem Niveau bleiben, bedingt durch die fortgesetzten Probleme der Förderländer bei der Steigerung der Produktion. Zuletzt sollen rund 800.000 Barrel/Tag in den OPEC+ Staaten weniger gefördert worden sein als vereinbart. Es gibt zunächst auch keine Anzeichen dafür, dass sich dies zügig ändern könnte.
Ein Analyst von der CBA teilte dazu mit, dass Brent-Rohöl zwischen 90 und 100 USD/Barrel bleiben dürfte. Bei einer Invasion Russlands in der Ukraine könnt es leicht über die Marke von 100 USD gehen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,7 Prozent auf 91,41 USD, WTI-Rohöl gibt 2,0 Prozent auf 89,95 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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