Ölpreise unter Druck - China-Daten belasten
(shareribs.com) London 30.09.2024 - Die Ölpreise tendieren am Montag leicht schwächer. Die Marktteilnehmer blicken auf die jüngsten Konjunkturdaten aus China. Die Spannungen im Nahen Osten verhindern größere Abschläge.
Die Ölpreise stehen zu Wochenbeginn weiter unter Druck. Grund für den erneuten Rückgang sind unter anderem Konjunkturdaten aus China. Dort wurden die aktuellen Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. Der offizielle Index für das verarbeitende Gewerbe lag den fünften Monat in Folge im negativen Bereich. Auch der Index für den Dienstleistungssektor ging deutlich zurück. Der Caixin-Index für das verarbeitende Gewerbe fiel im September um 1,3 auf 50,3 Punkte.
Mit der Veröffentlichung der Daten rückt die anhaltende Schwäche in China wieder in den Vordergrund. Dort wurden in der vergangenen Woche Maßnahmen der Notenbank angekündigt, die aber erst mittelfristig wirken dürften. Zudem dürften die Maßnahmen nicht breit genug angelegt sein, um die Nachfrage zu stützen.
Lage im Nahen Osten bremst Preisverfall
Im Nahen Osten ist die Lage seit fast einem Jahr massiv angespannt. Nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 weiteten sich die Kampfhandlungen in der israelischen Verteidigungszone aus. Neben der Hamas haben auch die libanesische Terrormiliz Hisbollah und die Huthis im Jemen Israel angegriffen. Am Wochenende flog Israel massive Angriffe gegen die Hisbollah und die Huthis. Die israelische Armee plant zudem eine begrenzte Bodenoffensive im Libanon.
Die Unruhen in der Region haben bisher nicht zu einer Verknappung des Rohölangebots geführt. Im Gegenteil: Die Ölpreise sind im September um sieben bis neun Prozent gefallen.
Brent-Rohöl verliert heute 0,4 Prozent auf 71,67 USD/Barrel, WTI-Rohöl notiert bei 68,15 USD/Barrel.
Die Ölpreise stehen zu Wochenbeginn weiter unter Druck. Grund für den erneuten Rückgang sind unter anderem Konjunkturdaten aus China. Dort wurden die aktuellen Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. Der offizielle Index für das verarbeitende Gewerbe lag den fünften Monat in Folge im negativen Bereich. Auch der Index für den Dienstleistungssektor ging deutlich zurück. Der Caixin-Index für das verarbeitende Gewerbe fiel im September um 1,3 auf 50,3 Punkte.
Mit der Veröffentlichung der Daten rückt die anhaltende Schwäche in China wieder in den Vordergrund. Dort wurden in der vergangenen Woche Maßnahmen der Notenbank angekündigt, die aber erst mittelfristig wirken dürften. Zudem dürften die Maßnahmen nicht breit genug angelegt sein, um die Nachfrage zu stützen.
Lage im Nahen Osten bremst Preisverfall
Im Nahen Osten ist die Lage seit fast einem Jahr massiv angespannt. Nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 weiteten sich die Kampfhandlungen in der israelischen Verteidigungszone aus. Neben der Hamas haben auch die libanesische Terrormiliz Hisbollah und die Huthis im Jemen Israel angegriffen. Am Wochenende flog Israel massive Angriffe gegen die Hisbollah und die Huthis. Die israelische Armee plant zudem eine begrenzte Bodenoffensive im Libanon.
Die Unruhen in der Region haben bisher nicht zu einer Verknappung des Rohölangebots geführt. Im Gegenteil: Die Ölpreise sind im September um sieben bis neun Prozent gefallen.
Brent-Rohöl verliert heute 0,4 Prozent auf 71,67 USD/Barrel, WTI-Rohöl notiert bei 68,15 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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