Ölpreise unter Druck, Brent unter 61 USD
(shareribs.com) New York 07.02.19 - Die Ölpreise bewegen sich Donnerstag deutlich nach unten, wobei erneut die Konjunktursorgen dominieren. Die Spekulationen über Angebotsengpässe dürften die Preise aber vor einem größeren Einbruch bewahren.
Brent- und WTI-Rohöl sacken am Nachmittag deutlich nach unten. Grund dafür sind offenbar Aussagen des US-Wirtschaftsberaters Larry Kudlow, der mitteilte, dass es noch ein weiter Weg in den Handelsgesprächen mit China. Kudlow äußerte sich gegenüber dem Fox Business Network. Dabei sagte er auch, dass bereits viele Themen angesprochen wurden. Technologische und strukturelle würden weiterhin diskutiert. Auch sei die Durchsetzung noch ein offener Punkt.
Kudlows Aussagen setzen die Aktienmärkte und die Rohstoffmärkte unter Druck. Nach den Aussagen von US-Präsident Trump war der Anschein entstanden, die Gespräche würden Fortschritte machen, auch wenn immer wieder Zweifel laut wurden. CNBC teilte heute unter Berufung auf Regierungskreise und externe Quellen mit, dass ein Treffen zwischen Xi Jinping und Trump vor der Zoll-Deadline am 1. März unwahrscheinlich sei. Die Zölle auf chinesische Importe sollen dennoch bei 10 Prozent bleiben und vorerst nicht auf 25 Prozent gesteigert werden.
Libyen könnte Produktion steigern
Mit den Berichten aus Washington rücken Nachfragesorgen bei Rohöl wieder in den Vordergrund. Aber auch die Angebotslage setzt die Preise unter Druck. In Libyen hat ein General die Kontrolle des Sharara-Ölfeldes übernommen, was nach Ansicht des Wall Street Journals für eine steigende Förderung im Land sorgen könnte. Sharara ist das größte Ölfeld Libyens, die Förderung liegt dort bei rund 315.000 bpd. Seit Ende des vergangenen Jahres war die Förderung dort stillgelegt.
Die Spekulationen über eine Formalisierung der Zusammenarbeit der OPEC mit Russland mit anderen Ländern haben in dieser Woche neues Futter erhalten. Das Wall Street Journal berichtete in dieser Woche, dass Saudi-Arabien eine formelle Partnerschaft mit zehn weiteren Ländern unter Führung Russlands anstrebe. Saudi-Arabien hat über solche Planungen in der Vergangenheit bereits öfter gesprochen. Angesichts des Erfolgs der bisherigen Kooperation zwischen OPEC und Russland scheint ein solcher Schritt sinnvoll.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 3,2 Prozent auf 60,70 USD, WTI-Rohöl verliert 4,0 Prozent auf 51,85 USD/Barrel.
Brent- und WTI-Rohöl sacken am Nachmittag deutlich nach unten. Grund dafür sind offenbar Aussagen des US-Wirtschaftsberaters Larry Kudlow, der mitteilte, dass es noch ein weiter Weg in den Handelsgesprächen mit China. Kudlow äußerte sich gegenüber dem Fox Business Network. Dabei sagte er auch, dass bereits viele Themen angesprochen wurden. Technologische und strukturelle würden weiterhin diskutiert. Auch sei die Durchsetzung noch ein offener Punkt.
Kudlows Aussagen setzen die Aktienmärkte und die Rohstoffmärkte unter Druck. Nach den Aussagen von US-Präsident Trump war der Anschein entstanden, die Gespräche würden Fortschritte machen, auch wenn immer wieder Zweifel laut wurden. CNBC teilte heute unter Berufung auf Regierungskreise und externe Quellen mit, dass ein Treffen zwischen Xi Jinping und Trump vor der Zoll-Deadline am 1. März unwahrscheinlich sei. Die Zölle auf chinesische Importe sollen dennoch bei 10 Prozent bleiben und vorerst nicht auf 25 Prozent gesteigert werden.
Libyen könnte Produktion steigern
Mit den Berichten aus Washington rücken Nachfragesorgen bei Rohöl wieder in den Vordergrund. Aber auch die Angebotslage setzt die Preise unter Druck. In Libyen hat ein General die Kontrolle des Sharara-Ölfeldes übernommen, was nach Ansicht des Wall Street Journals für eine steigende Förderung im Land sorgen könnte. Sharara ist das größte Ölfeld Libyens, die Förderung liegt dort bei rund 315.000 bpd. Seit Ende des vergangenen Jahres war die Förderung dort stillgelegt.
Die Spekulationen über eine Formalisierung der Zusammenarbeit der OPEC mit Russland mit anderen Ländern haben in dieser Woche neues Futter erhalten. Das Wall Street Journal berichtete in dieser Woche, dass Saudi-Arabien eine formelle Partnerschaft mit zehn weiteren Ländern unter Führung Russlands anstrebe. Saudi-Arabien hat über solche Planungen in der Vergangenheit bereits öfter gesprochen. Angesichts des Erfolgs der bisherigen Kooperation zwischen OPEC und Russland scheint ein solcher Schritt sinnvoll.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 3,2 Prozent auf 60,70 USD, WTI-Rohöl verliert 4,0 Prozent auf 51,85 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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