Ölpreise unter Druck - API meldet steigende Bestände
(shareribs.com) London 11.12.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch wieder leicht nach unten. Grund dafür ist unter anderem ein neuerlicher Anstieg der Rohölbestände in den USA. Die OPEC-Kürzungen rücken wieder in den Hintergrund.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände um 1,4 Mio. Barrel. Darüber hinaus sollen die Benzinbestände um 4,9 Mio. und die Bestände der Destillate um 3,2 Mio. Barrel gestiegen sein.
Die offiziellen Daten der Energy Information Administration sind am Nachmittag fällig.
Die Energy Information Administration hat aber bereits den jüngsten Short Term Energy Outlook vorgelegt. Hier wurden die Prognosen für die Entwicklung der Fördermengen nach unten korrigiert. Die EIA geht davon aus, dass die Produktion 2020 um 930.000 Barrel/Tag wachsen soll, bislang ging man von 1,0 Mio. Barrel/Tag aus. Die Förderung würde damit auf durchschnittlich 13,18 Mio. Barrel/Tag steigen.
Die Schätzungen der EIA waren in den vergangenen Wochen in die Kritik geraten, da diese als viel zu optimistisch erachtet wurden. Die Produzenten haben in den vergangenen Monaten wachsende Probleme bei der Akquise neuer Finanzmittel verzeichnet. Der Mangel an Liquidität dürfte dazu beigetragen haben, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den vergangenen Monaten deutlich zurückgegangen ist.
In der vergangenen Woche meldete die EIA eine Förderung von 12,9 Mio. Barrel/Tag, der Durchschnitt der Produktion im September, die letzten offiziellen Zahlen der EIA, belief sich auf 12,46 Mio. Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 63,84 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 58,88 USD/Barrel ab.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände um 1,4 Mio. Barrel. Darüber hinaus sollen die Benzinbestände um 4,9 Mio. und die Bestände der Destillate um 3,2 Mio. Barrel gestiegen sein.
Die offiziellen Daten der Energy Information Administration sind am Nachmittag fällig.
Die Energy Information Administration hat aber bereits den jüngsten Short Term Energy Outlook vorgelegt. Hier wurden die Prognosen für die Entwicklung der Fördermengen nach unten korrigiert. Die EIA geht davon aus, dass die Produktion 2020 um 930.000 Barrel/Tag wachsen soll, bislang ging man von 1,0 Mio. Barrel/Tag aus. Die Förderung würde damit auf durchschnittlich 13,18 Mio. Barrel/Tag steigen.
Die Schätzungen der EIA waren in den vergangenen Wochen in die Kritik geraten, da diese als viel zu optimistisch erachtet wurden. Die Produzenten haben in den vergangenen Monaten wachsende Probleme bei der Akquise neuer Finanzmittel verzeichnet. Der Mangel an Liquidität dürfte dazu beigetragen haben, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den vergangenen Monaten deutlich zurückgegangen ist.
In der vergangenen Woche meldete die EIA eine Förderung von 12,9 Mio. Barrel/Tag, der Durchschnitt der Produktion im September, die letzten offiziellen Zahlen der EIA, belief sich auf 12,46 Mio. Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 63,84 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 58,88 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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